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Die Behörden in Deutschland haben im ersten Halbjahr rund 110.000 neue Wohnungen genehmigt. Das waren 2,9 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, damals war ein Tiefstand seit 2010 erreicht worden. Das berichtet das Statistische Bundesamt. In der Zahl sind neben Neubauten auch zusätzliche Wohnungen in bereits bestehenden Gebäuden enthalten.
Der Aufwärtstrend beim Neubau wurde nahezu ausschließlich mit zusätzlich genehmigten Einfamilienhäusern erreicht. Ihre Zahl stieg im Halbjahresvergleich um 14,1 Prozent auf 21.300 Einheiten. In neuen Zweifamilienhäusern ging die Zahl der genehmigten Wohnungen um 8,3 Prozent auf 6.