Am Montag trifft sich US-Präsident Trump mit seinem ukrainischen Amtskollegen Selenskyj und später mit anderen europäischen Spitzen. Die Erwartungen sind groß.
Stand: 18.08.2025, 11:13 Uhr
Von: Erkan Pehlivan
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Am Montag trifft sich US-Präsident Trump mit seinem ukrainischen Amtskollegen Selenskyj und später mit anderen europäischen Spitzen. Die Erwartungen sind groß.
Washington, DC – Am Montag wird sich US-Präsident Donald Trump zunächst mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und im Anschluss mit mehreren europäischen Regierungschefs treffen. Bei dem Treffen dürfte es vor allem um Gebietsabtretungen gehen, um mit Russland zu einem Friedensvertrag im Ukraine-Krieg zu gelangen.
Das fürchtet der Politikwissenschaftler Carlo Masala. Russland könnte demnach auf einer Abtretung des gesamten Donbass im Osten der Ukraine bestehen. Das Gebiet verfüge über gut gesicherte Festigungsanlagen, man spreche auch von der „Festung des Donbass“, so der Experte der Bundeswehr-Universität München im ZDF-„heute journal“.
„Wenn man die sozusagen zugesprochen bekommt, dann hat man im Falle eines weiteren zukünftigen Angriffes auf den Rest der Ukraine natürlich eine sehr gute Ausgangsposition“, so Masala. Die Russen könnten durch diese Gebiete dann näher an die Hauptstadt Kiew heranrücken.
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Deutschland — in German Muss die Ukraine Gebiete abtreten? Experte befürchtet schlimme Folgen wegen Donbass