US-Präsident Trump weicht von der Waffenruhe-Forderung ab: Stattdessen soll ein umfassendes Friedensabkommen verhandelt werden. Die Lage bleibt angespannt.
Stand: 17.08.2025, 22:11 Uhr
Von: Konstantin Ochsenreiter
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US-Präsident Trump weicht von der Waffenruhe-Forderung ab: Stattdessen soll ein umfassendes Friedensabkommen verhandelt werden. Die Lage bleibt angespannt.
Kiew – Endet in den kommenden Tagen der Ukraine-Krieg? Auf das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Wladimir Putin folgt nun der eilig einberufene Besuch von Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus. Damit es nicht erneut zum Eklat kommt, wird er von mehreren europäischen Spitzenpolitikern begleitet, unter anderem Bundeskanzler Friedrich Merz und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen begleitet zu seinem Treffen mit US-Präsident Trump in Washington begleiten.
Parallel dazu soll der Präsident der Vereinigten Staaten, nun Sicherheitsgarantien seitens der USA nach Vorbild der Nato für die Ukraine angeboten haben. Eine Forderung, die von der „Koalition der Willigen“ für Wohlwollen – und in Moskau für Verärgerung sorgen dürfte.
Noch bevor der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Montag nach Washington reist, haben Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer ein virtuelles Spitzentreffen einberufen. In der Videokonferenz berieten die europäischen Staats- und Regierungschefs über mögliche Schritte für einen Friedensprozess im Ukraine-Krieg.
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Deutschland — in German Ukraine-Krieg: US-Sicherheitsgarantien nach Nato-Vorbild – Putins neues Kalkül?