Für die Oberbürgermeisterwahl in der schmucken sächsischen Kreisstadt an diesem Sonntag hatte die AfD einen ehemaligen NPD-Mann aufgestellt.
Stand: 07.09.2025, 19:40 Uhr
Von: Daniel Roßbach
KommentareDruckenTeilen
Für die Oberbürgermeisterwahl in der schmucken sächsischen Kreisstadt an diesem Sonntag hatte die AfD einen ehemaligen NPD-Mann aufgestellt.
Im sächsischen Meißen könnte an diesem Sonntag ein früheres NPD-Mitglied auf Vorschlag der AfD zum Oberbürgermeister gewählt werden. Für die Partei, deren Landesverband in Sachsen als gesichert rechtsextrem gilt, tritt der 51 Jahre alte René Jurisch an. Wegen seiner früheren NPD-Mitgliedschaft kann er formal kein Mitglied der AfD sein, hat für diese aber schon bei früheren Kommunalwahlen kandidiert – im Stadtparlament ist der Bauunternehmer Teil der AfD-Fraktion. Im Wahlkampf wurde er von prominenten extrem rechten AfD-Vertretern einschließlich deren sächsischem Bundesvorsitzenden Tino Chrupalla und dem Spitzenmann der Partei in Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund.
Neben Jurisch traten in Meißen noch der FDP-Mann Martin Bahrmann und der bisherige parteilose Finanzbürgermeister und zuvorige Ordnungsamtsleiter Markus Renner an.
Домой
Deutschland
Deutschland — in German AfD-Oberbürgermeister in Sachsen? Schicksalswahl in Meißen