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Eskalation in Nahost nach dem brutalen Hamas-Angriff auf Israel — alle News hier im Blog

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Die israelische Armee geht seit dem Terrorangriff der Hamas militärisch im Gazastreifen vor. Alle Entwicklungen zum Nahost-Konflikt im Liveblog.
Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach Angaben des von der islamistischen Hamas kontrollierten Zivilschutzes 13 Menschen getötet worden. Bei einem Angriff auf ein Wohngebäude im Südwesten der Stadt Gaza seien zehn Menschen getötet worden, sagte Zivilschutzsprecher Mahmud Bassal heute der Nachrichtenagentur AFP. Bei einem weiteren Angriff auf eine Wohnung im Westen der Stadt seien drei Menschen getötet worden.
Israel hat wegen des Gaza-Kriegs nach Ansicht von US-Präsident Trump in Teilen der US-Politik an Reputation eingebüßt — zugleich bekräftigt er seine Solidarität mit dem Land.
In einem Gespräch mit dem erzkonservativen Portal Daily Caller, das sich als Sprachrohr der Trump-Wähler sieht, sagt der Republikaner bezogen auf die vergangenen 20 Jahre: «Israel hatte die stärkste Lobby im Kongress, stärker als alles andere, stärker als jedes Unternehmen, jede Organisation oder jeder Staat, den ich je gesehen habe. Israel war am stärksten. Heute hat es keine so starke Lobby mehr.» Das sei erstaunlich, so Trump. Das Gespräch mit dem Portal fand bereits am Freitag statt. Das Transkript wurde nun veröffentlicht.
Belgien will die Palästinensergebiete bei einer UN-Sitzung als Staat anerkennen und Sanktionen gegen die israelische Regierung verhängen. Dies kündigt Außenminister Maxime Prévot auf der Plattform X an. Zu den zwölf nationalen Sanktionen gehören ein Importverbot für Produkte aus israelischen Siedlungen und Einreiseverbote für zwei israelische Minister sowie mehrere Siedler und Hamas-Führer.
Die formelle Anerkennung per königlichem Erlass erfolge erst nach Freilassung aller Geiseln und wenn die Hamas keine Regierungsverantwortung mehr trage, erklärt Prévot. Belgien unterstützt zudem EU-Sanktionen gegen Israel und verpflichtet sich zum Wiederaufbau der palästinensischen Gebiete. Gleichzeitig sollen Maßnahmen gegen Antisemitismus verstärkt werden.
Die beiden jüngst aus dem Gazastreifen geborgenen Leichen zweier israelischer Geiseln sind am Montag beigesetzt worden. Die sterblichen Überreste von Idan Schtivi wurden in Kfar Maas im Zentrum Israels bestattet. Die sterblichen Überreste von Ilan Weiss wurden im Kibbuz Beeri im Süden Israels beigesetzt. Die Leichen der beiden Männer waren vergangene Woche in einem «komplexen Armeeeinsatz» geborgen worden.
Die britische Regierung arbeitet laut ihrem Außenminister David Lammy daran, schwerkranke und verletzte Kinder für fachärztliche Behandlungen ins Vereinigte Königreich zu holen. Die ersten Patienten würden in den kommenden Wochen auf der Insel erwartet, teilte Lammy laut einem Bericht der Nachrichtenagentur AP am Montag mit. Er kündigte zudem zusätzliche 15 Millionen Pfund (rund 17 Millionen Euro) an medizinischer Hilfe für den Gazastreifen und die Region an.
In diesem Zusammenhang zeigte sich Lammy «entrüstet» darüber, dass die israelische Regierung sich weigere, genügend Hilfsgüter in das Küstengebiet zu lassen. «Dies ist keine Naturkatastrophe, es ist eine vom Menschen verursachte Hungersnot im 21. Jahrhundert», erklärte er. «Wir alle wissen, dass es nur einen Ausweg gibt — eine unverzügliche Feuerpause.»
Vor Unterhausabgeordneten kündigte Lammy auch an, dass die Regierung Studierende aus dem Gazastreifen unterstütze, die Stipendien für britische Universitäten hätten. Ziel sei, dass sie noch im Herbst ihr Studium antreten könnten, sagte der Chefdiplomat. Zur genauen Zahl der versehrten Kinder oder Studierenden, die das Königreich aus dem Gazastreifen holen will, machte er zunächst keine Angaben.
Nach einer wetterbedingten Unterbrechung hat die neue Gaza-Hilfsflotte ihre Fahrt zum Kriegsgebiet im Nahen Osten wieder aufgenommen. Die rund 20 Boote der «Global Sumud Flotilla» legten am Abend mit rund 300 propalästinensischen Aktivisten aus über 40 Ländern an Bord im Hafen von Barcelona erneut ab, wie die Nachrichtenagentur «Europa Press» und andere spanische Medien berichteten.
Am Sonntag war die Flotte erstmals ausgelaufen. Sie musste jedoch noch am selben Tag wegen stürmischer See in die katalanische Metropole im Nordosten Spaniens zurückkehren.
Wie erreichen Hilfsgüter die notleidenden Kinder in Gaza? Unicef-Deutschland-Geschäftsführer Christian Schneider spricht bei ZDFheute über Hunger, Versorgung und Plünderungen.
Am Rande des Gipfeltreffens der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in China ist Russlands Staatschef Wladimir Putin mit seinem iranischen Kollegen Massud Peseschkian zusammengekommen. Bei dem bilateralen Treffen am Montag werde das iranische Atomprogramm besprochen, teilt der Kreml mit.
Zuvor hatten die SOZ-Mitgliedstaaten in einer gemeinsamen Abschlusserklärung des Gipfels die Angriffe Israels und der USA auf den Iran vom Juni aufs Schärfste verurteilt. Die Angriffe «gegen zivile Atominfrastruktur» Teherans hätten gegen das «Völkerrecht und die Grundlagen der UN-Charta verstoßen», heißt es in der Erklärung.

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