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Krieg gegen die Ukraine: Spahn und Miersch statten Kyjiw Solidaritätsbesuch ab

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Die Fraktionschefs von SPD und Union treffen überraschend in der Hauptstadt der Ukraine ein. Von der Leyen spricht über EU-Pläne zur Entsendung von Soldaten. Das Liveblog
Miersch und Spahn zu Solidaritätsbesuch in Kyjiw Die Vorsitzenden der beiden Koalitionsfraktionen, Jens Spahn und Matthias Miersch, sind überraschend zu einem gemeinsamen Solidaritätsbesuch in der Ukraine eingetroffen. In der Hauptstadt Kyjiw wollen sie im Laufe des Tages Gespräche über die weitere deutsche Unterstützung der Ukraine und die diplomatischen Bemühungen um ein Ende des Krieges führen. Die gemeinsame Reise zeige, «dass nicht nur die Regierung fest an der Seite der Ukraine steht, sondern auch das Parlament, die Mehrheit im Parlament, die Koalitionsfraktionen», sagte der CDU-Politiker Spahn während der Zugfahrt von Polen nach Kyjiw. «Es ist insofern ein gutes Zeichen für die Ukraine, aber auch ein gutes Zeichen für die Entschlossenheit der Koalition.» Der SPD-Politiker Miersch bezeichnete den gemeinsamen Besuch als «klares Signal der Unterstützung der Ukraine». Es sei «ganz entscheidend, dass das ein gemeinsames Signal ist».
In der südrussischen Region Krasnodar haben die Trümmer einer abgeschossenen ukrainischen Drohne ein Umspannwerk in Brand gesetzt. Den regionalen Behörden zufolge wird das Feuer derzeit gelöscht. Es soll keine Verletzten gegeben haben.
Wegen des ukrainischen Beschusses herrschte in mehreren südrussischen Regionen stundenlang Luftalarm. An mehreren Flughäfen, darunter in Saratow und Wolgograd, wurde der Flugbetrieb nach Angaben der Luftfahrtbehörde aus Sicherheitsgründen für mehrere Stunden ausgesetzt.
Die Ukraine hat sich bislang nicht dazu geäußert.
EU arbeitet an Plänen für Entsendung von Soldaten in die Ukraine Europäische Soldatinnen und Soldaten bei einer Übung in Rumänien Die EU arbeitet laut der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an konkreten Plänen für die Entsendung multinationaler Truppen in die Ukraine. Dies sei Teil von Sicherheitsgarantien nach einem Ende des Konflikts und werde von den USA unterstützt, sagt von der Leyen der Financial Times.

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