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Tiefster Stand seit Ende 2021: Trumps Zölle lassen Exporte in die USA einbrechen

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US-Zölle bremsen Deutschlands Exporteure. Seit Monaten sind die Geschäfte auf dem wichtigsten Markt für „Made in Germany“ rückläufig. Warum trotzdem Hoffnung auf eine Erholung der Industrie bleibt.
© Marcus Brandt/dpa
US-Zölle bremsen Deutschlands Exporteure. Seit Monaten sind die Geschäfte auf dem wichtigsten Markt für „Made in Germany“ rückläufig. Warum trotzdem Hoffnung auf eine Erholung der Industrie bleibt.
Stand: heute, 11:10 Uhr
Die aggressive Zollpolitik der US-Regierung wird zunehmend zur Belastung für die Exportnation Deutschland. Im Juli fielen die Ausfuhren „Made in Germany“ in die USA auf den tiefsten Stand seit Dezember 2021, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.
„Der vierte Rückgang in Folge mit unserem wichtigsten Handelspartner zeigt, wie sehr die US-Handelspolitik unsere Exporteure schmerzt“, ordnete der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Dirk Jandura, ein. „Wir müssen es schaffen, neue Märkte zu erschließen und unsere Absatzwege weiter zu diversifizieren. Sonst werden wir im globalen Wettbewerb weiter an Boden verlieren.“
Auch die Stimmung trübt sich ein, wie das Ifo-Institut in seiner jüngsten monatlichen Umfrage feststellte: „In der Exportwirtschaft macht sich Ernüchterung breit“, kommentierte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe, die Ende August veröffentlichten Ergebnisse. „Ein Zollsatz von 15 Prozent von den USA ist zwar weniger als befürchtet, wird aber dennoch die Exportdynamik abschwächen.“
Seit dem 7. August gelten für die meisten Importe aus der Europäischen Union in die USA Zölle von 15 Prozent.

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