Trump hat einen Plan für ein Ende des Gaza-Kriegs vorgelegt. Kanzler Merz sieht darin eine echte Chance. Für die Angehörigen der deutschen Hamas-Geiseln ist es eine Zeit zwischen Bangen und Hoffen.
© Guido Bergmann/Bundesregierung/dpa
Trump hat einen Plan für ein Ende des Gaza-Kriegs vorgelegt. Kanzler Merz sieht darin eine echte Chance. Für die Angehörigen der deutschen Hamas-Geiseln ist es eine Zeit zwischen Bangen und Hoffen.
Stand: heute, 12:34 Uhr
Bundeskanzler Friedrich Merz drängt die Terrororganisation Hamas, den US-Plan für ein Ende des Gazakriegs zu akzeptieren und all ihre Geiseln freizulassen. Der Vorschlag von Präsident Donald Trump sei nach Jahren des Blutvergießens „die beste Chance, die bislang jedenfalls beste Chance, auf ein Ende des Krieges“, sagte der CDU-Politiker zu Beginn der Kabinettsklausur am Rande Berlins.
Zuvor hatte Merz sehr früh am Morgen Angehörige der Hamas-Geiseln mit deutscher Staatsangehörigkeit im Kanzleramt empfangen. Die Familien der am 7. Oktober 2023 Verschleppten schöpfen nun abermals Hoffnung, ihre Angehörigen nach mehr als 700 Tagen aus der Gewalt der Terroristen im Gazastreifen wiederzubekommen.
Der Plan biete eine Chance, sagte Idit Ohel, Mutter des von der Hamas gefangenen jungen Musikers Alon Ohel, der Deutschen Presse-Agentur. „Wir müssen sehen, was die Hamas dazu sagt.“ Solange müsse man abwarten.
„Wir hatten so viele Höhen und Tiefen“, sagte die Mutter sehr leise.
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Deutschland — in German US-Plan für Kriegsende: Geisel-Angehörige hoffen auf Hilfe des Kanzlers