Über 400 Besatzungsmitglieder von Gaza-Hilfsflotten wurden von Israels Armee in Gewahrsam genommen. Wurden die Gefangenen misshandelt?
Über 400 Besatzungsmitglieder von Gaza-Hilfsflotten wurden von Israels Armee in Gewahrsam genommen. Wurden die Gefangenen misshandelt?
Die Organisatoren der von Israel gestoppten Gaza-Flotte werfen den Behörden des jüdischen Staates schwere Verstöße gegen Menschenrechte vor. Mehrere der festgenommenen Aktivisten seien körperlich und psychisch misshandelt, gedemütigt und in ihren grundlegenden Rechten verletzt worden, versicherte die Anwältin der «Global Sumud Flotilla», Lubna Tuma.
Männer und Frauen hätten erzählt, sie seien mit auf dem Rücken gefesselten Händen stundenlang, teils unter sengender Sonne, festgehalten worden, sagte Tuma auf einer auf Instagram übertragenen Pressekonferenz. Einige seien gezwungen worden, auf den Knien zu verharren, seien beleidigt und erniedrigt worden. Frauen seien besonders das Ziel verbaler Demütigungen gewesen. Eine Aktivistin habe berichtet, sie sei gegen den Kopf getreten worden.
Das israelische Außenministerium hatte bereits erste entsprechende Vorwürfe als «dreiste Lügen» zurückgewiesen.
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Deutschland — in German Aktivisten erheben schwere Vorwürfe – Israel spricht von "dreisten Lügen"