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Apple, Amazon, Telekom: Konzerne finanzieren Trumps neuen Ballsaal im Weißen Haus

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Auch die Telekom mischt mit: Firmen aus Tech, Rüstung und Krypto finanzieren Trumps neuen Ballsaal – auf Staatsgrund und ohne Genehmigung.
Stand: 24.10.2025, 22:17 Uhr
Von: Max Nebel
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Auch die Telekom mischt mit: Firmen aus Tech, Rüstung und Krypto finanzieren Trumps neuen Ballsaal – auf Staatsgrund und ohne Genehmigung.
Washington, D.C. – Bagger reißen den Ostflügel des Weißen Hauses nieder, während US-Präsident Donald Trump den Bau eines neuen, gigantischen Ballsaals vorantreibt. Das Projekt soll die Außenansicht des Regierungssitzes so stark verändern wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Der Neubau ist auf Repräsentation ausgelegt – und auf maximale Kapazität bei Staatsdinners und Empfängen.
Großunternehmen und Milliardäre finanzieren das Vorhaben maßgeblich mit. Auf einer vom Weißen Haus verbreiteten Liste finden sich Apple, Amazon, Google, Meta, Microsoft, T-Mobile US, Lockheed Martin, Palantir sowie Krypto-Akteure und Großspender wie Miriam Adelson, Stephen Schwarzman, Harold Hamm sowie Cameron und Tyler Winklevoss, schreiben verschiedene US-Medien, wie The Guardian. Trump beziffert die Kosten, so CNN, inzwischen auf rund 300 Millionen Dollar – nach zuvor 200 Millionen.
Trump erklärt laut CNN, der Ballsaal werde „100 Prozent von mir und ein paar Freunden bezahlt“ und „die Regierung zahlt absolut gar nichts“. Nach Angaben des Weißen Hauses sind zahlreiche Firmen und private Gönner dabei. Alphabet beziehungsweise Google ist laut US-Medien über einen juristischen Vergleich in das Projekt eingebunden. Hintergrund ist eine Klage, die Trump nach seiner Sperrung auf YouTube im Jahr 2021 eingereicht hatte. Der Streit endete mit einer außergerichtlichen Einigung, bei der Google sich verpflichtete, 22 Millionen Dollar in einen Restaurierungsfonds einzuzahlen, der nun zur Finanzierung des neuen Ballsaals dient, schreibt CNBC. Die Einladungsliste eines Dinners zu Ehren der Geldgeber reichte indes von Amazon und Apple bis Lockheed Martin.
Der Abriss schreitet derweil im Eiltempo voran. Bilder zeigen, wie schweres Gerät große Teile des Ostflügels abträgt, laut Berichten, beispielsweise von Reuters, sollte der Abbruch „innerhalb weniger Tage“ abgeschlossen sein.

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