Premierminister Sébastien Lecornu und sein neues Kabinett mussten sich am Donnerstag zwei Misstrauensanträgen stellen.
Premierminister Sébastien Lecornu und sein neues Kabinett mussten sich am Donnerstag zwei Misstrauensanträgen stellen.Sébastien Lecornu vor der Nationalversammlung.
(dpa) Frankreichs Premierminister Sébastien Lecornu und seine Mitte-Rechts-Regierung haben zwei Misstrauensanträge der Opposition überstanden.
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Der erste Vorstoss der Linkspartei fand in der Nationalversammlung nicht die nötige Mehrheit. Nur 271 der 577 Abgeordneten entzogen dem Kabinett das Vertrauen, für ein erfolgreiches Votum wären mindestens 289 Stimmen nötig gewesen.
Die Regierung wurde bei der zweiten Abstimmung über einen separaten Antrag der Rechtsnationalen dann ebenfalls nicht gestürzt. Er wurde wurde von 144 Abgeordneten unterstützt. Für die Annahme des Antrags wären 289 Stimmen erforderlich gewesen. Die seit längerem andauernde politische Krise in Frankreich könnte sich damit vorerst ein wenig beruhigen.
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Deutschland — in German Lecornu übersteht ersten Misstrauensantrag in der Nationalversammlung