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Merz-Aussagen zu eigener Koalition lassen tief blicken

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Merz berichtet im Gespräch mit Pinar Atalay von Problemen mit der SPD, doch zumindest beim Bürgergeld zeichne sich eine Lösung ab. Die Wirtschaft macht weiter Sorgen.
Stand: 06.10.2025, 20:14 Uhr
Von: Nail Akkoyun
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Friedrich Merz berichtet im Gespräch mit Pinar Atalay von Problemen mit der SPD, doch zumindest beim Bürgergeld zeichne sich eine Lösung ab. Die Wirtschaft bereitet weiter Sorgen.
Berlin – Die schwarz-rote Koalition steht nach Ansicht von Bundeskanzler Friedrich Merz noch vor erheblichen Herausforderungen, besonders angesichts der wirtschaftlichen Schwächephase Deutschlands. „Die Lage ist schwierig“, erklärte der CDU-Chef im ntv-Talk „Pinar Atalay“. Die Zusammenarbeit mit der SPD gestalte sich nicht reibungslos, räumte Merz ein und fügte hinzu: „Ich hätte mir schon vorstellen können, dass wir manche Entscheidungen früher getroffen hätten.“
Die strukturelle Wachstumskrise der deutschen Volkswirtschaft bereitet dem Kanzler derzeit die größten innenpolitischen Sorgen. Obwohl die Regierung bereits verschiedene Maßnahmen eingeleitet habe, seien bislang keine spürbaren Effekte auf dem Arbeitsmarkt oder beim Wirtschaftswachstum zu verzeichnen. „Es muss noch vieles kommen“, betonte Merz. Seit Juni habe sich die Stimmungslage im Land merklich verschlechtert.
Bei der umstrittenen Reform des Bürgergeldes zeichne sich inzwischen eine Lösung ab. „Wir sind noch nicht ganz am Ziel“, erläuterte der Kanzler den aktuellen Verhandlungsstand zwischen Union und SPD.

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