Friedrich Merz‘ Aussage zum „Stadtbild“ brachte ihm Rassismus-Vorwürfe ein – und Demos. Jetzt verdeutlicht CDU-Ministerin Warken das Problem aus ihrer SIcht.
Stand: 27.10.2025, 19:20 Uhr
Von: Richard Strobl
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Friedrich Merz‘ Aussage zum „Stadtbild“ brachte ihm Rassismus-Vorwürfe ein – und Demos. Jetzt verdeutlicht CDU-Ministerin Warken das Problem aus ihrer SIcht.
Berlin – Die durch Friedrich Merz losgetretene „Stadtbild“-Debatte in Deutschland schlägt massive Wellen. Auf Demonstrationen gingen sogar SPD-Politikerinnen gegen die Kanzler-Aussage auf die Straße. Der Kanzler erklärte, was er gemeint habe. Doch jetzt legt CDU-Gesundheitsministerin Nina Warken nochmal nach. Sie spricht über No-go-Areas für Frauen in Deutschland. Das sei „auch ein Migrationsthema“, so Warken.
Die Ministerin zeigte sich am Montag gegenüber dem Portal Table-Briefings besorgt, dass manche Orte in Deutschland für Frauen nicht mehr sicher seien. Bestimmte Orte könnten Frauen gar nicht mehr betreten, ohne etwas befürchten zu müssen.
„Junge Frauen schildern problematische Begegnungen mit Männern allgemein, aber es wird schon auch vor allem bei Männern mit Migrationshintergrund geschildert, dass es da Belästigungen und Übergriffe gibt“, sagte Warken, die auch Vorsitzende der Frauen-Union ist.
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Deutschland — in German Merz-Ministerin Warken legt in „Stadtbild“-Eklat nach: „Vor allem bei Männern mit Migrationshintergrund“