Array
Die Importzölle von US-Präsident Donald Trump treffen den amerikanischen Sportartikel-Hersteller Nike härter als bislang erwartet. Der Konzern erwartet für das laufende Geschäftsjahr nun eine Belastung von 1,5 Milliarden Dollar. Noch vor drei Monaten hatte Nike mit zusätzlichen Kosten von einer Milliarde Dollar gerechnet.
Die vom US-Präsidenten verhängten Zölle für die Einfuhr von Waren in die USA schlagen auf amerikanische Unternehmen durch, weil viele Produkte in Asien hergestellt werden. Gerade in der Sportartikel-Branche ist das üblich. Bisher ist unklar, in welchem Umfang Hersteller und Händler die höheren Kosten durch die Zölle an US-Verbraucher weitergeben werden.