In den USA herrscht politische Gewalt. Trump sieht sich bedroht. Seine Aussagen heizen aber auch die Debatte über seine Gesundheit an.
Stand: 04.10.2025, 11:39 Uhr
Von: Christian Stör
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In den USA herrscht politische Gewalt. Trump sieht sich bedroht. Seine Aussagen heizen aber auch die Debatte über seine Gesundheit an.
Washington, D.C. – In den USA brodelt es. Die Stimmung ist aufgeheizt. Mehrere Attentate haben das erste Amtsjahr von Donald Trump überschattet. Das spürt auch der US-Präsident selbst, wie eine Antwort des 79-Jährigen auf die Frage nach seinen Plänen für das kommende Jahr zeigt.
„Ja, ich habe große Pläne, ich will überleben“, sagte Trump in einem Gespräch mit dem Sender One America News Network (OAN). „Schauen Sie sich nur an, was los ist: Es ist verrückt. Die Rhetorik dieser verrückten Demokraten ist sehr gefährlich. Sie haben die Politik sehr gefährlich gemacht.“
Tatsächlich erleben die USA derzeit eine deutliche Zunahme politisch motivierter Gewalt. Erst im September wurde der ultrarechte Aktivist Charlie Kirk bei einem Attentat in Utah erschossen. Im Juni war die demokratische Abgeordnete Melissa Hortman einem Attentat in ihrem eigenen Haus zum Opfer gefallen. Auch Trump selbst wurde im Vorfeld der US-Wahl 2024 bei einer Veranstaltung in Pennsylvania angeschossen und am Ohr verletzt.
Offenbar fürchtet Trump, dass in nicht allzu ferner Zukunft erneut ein Mordversuch gegen ihn unternommen werden könnte. Immerhin hatte er erst kürzlich die US-Militärführung bei Trumps Rede auf dem Militärstützpunkt Quantico auf einen „Krieg“ in den Vereinigten Staaten eingestimmt.
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