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Treffen im Kanzleramt: Regierung will Pharmabranche stärken — und Kosten begrenzen

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Die Arzneibranche wächst trotz Wirtschaftskrise. Doch Patienten erleben immer wieder Engpässe. Nun will die Regierung die Standortbedingungen verbessern — aber auch die Ausgaben im Zaum halten.
© Daniel Reinhardt/dpa
Die Arzneibranche wächst trotz Wirtschaftskrise. Doch Patienten erleben immer wieder Engpässe. Nun will die Regierung die Standortbedingungen verbessern — aber auch die Ausgaben im Zaum halten.
Stand: heute, 20:35 Uhr
Deutschland soll nach Plänen der Bundesregierung angesichts von Engpässen bei manchen Standard-Arzneien als Pharma- und Medizintechnikstandort attraktiver werden. Die Branchen seien wichtig für eine hochwertige Gesundheitsversorgung und leisteten einen erheblichen Beitrag zu Wertschöpfung und Innovationskraft, sagte Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) nach einem Treffen mit Vertretern von Firmen und Verbänden. Ziel ist, bis zum nächsten Jahr Maßnahmen für bessere Bedingungen zu erarbeiten.
Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) sagte der Deutschen Presse-Agentur, es gelte, die Innovationskraft „Made in Germany“ zu stärken und die Versorgungssicherheit weiter auszubauen. Im Blick steht nach ihren Angaben, Bürokratie abzubauen und Prozesse zu beschleunigen. „Gleichzeitig müssen die Kostensteigerungen für das Gesundheitssystem insgesamt eingedämmt werden.“ Hierzu werde auch der Pharmabereich seinen Beitrag leisten müssen.
Das Treffen im Kanzleramt sollte den Auftakt zur Entwicklung einer Pharma- und Medizintechnikstrategie bilden.

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