Massive US-Militärpräsenz in der Karibik: Trump will über ein militärisches Vorgehen gegen Venezuela entscheiden. Geschlossene Gegenwehr Lateinamerikas? Fehlanzeige.
Stand: 16.11.2025, 10:07 Uhr
Von: Paula Völkner
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Massive US-Militärpräsenz in der Karibik: Trump will über ein militärisches Vorgehen gegen Venezuela entscheiden. Geschlossene Gegenwehr Lateinamerikas? Fehlanzeige.
Washington D.C. – Während US-Präsident Donald Trump eine baldige Entscheidung über ein militärisches Vorgehen gegen Venezuela in Aussicht stellt, ist Lateinamerika gespalten. Venezuelas Präsident Nicolás Maduro rief seinen Amtskollegen Trump in den vergangenen Tagen zur Zurückhaltung auf und pochte auf Frieden, wie der US-Sender CNN nach einer Kundgebung in Caracas berichtete.
Und auch Chile, Kolumbien, Brasilien und Mexiko lehnen den US-Aufmarsch ab. Auf der anderen Seite stehen Argentinien, Paraguay, Ecuador und El Salvador: mit Trump-Unterstützern an der Spitze der Länder. „Es ist Lateinamerikas Schwäche (und zu Trumps Vorteil), dass es nicht mit einer Stimme spricht“, analysiert der Tagesspiegel.
Am Donnerstag (13. November) hatte US-Verteidigungsminister Pete Hegseth den Beginn der Operation „Southern Spear“ (südlicher Speer) zum Kampf gegen Drogenschmuggel in der Region angekündigt. Bereits in den vergangenen Wochen versenkten US-Streitkräfte in der Region rund 20 Boote mutmaßlicher Drogenschmuggler – etwa 80 Menschen kamen dabei ums Leben.
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Deutschland — in German Trumps Militär-Aufmarsch vor Venezuela: Lateinamerika gespalten – Maduro plant mit Chaos-Furcht