Mit der Operation Southern Spear wollen die USA gegen Drogenschmuggel in Lateinamerika vorgehen. Details ließ Verteidigungsminister Pete Hegseth zunächst offen.
Die USA haben eine Militäroperation in der Karibik angekündigt. Verteidigungsminister Pete Hegseth zufolge soll die Mission namens Southern Spear die USA vor Drogenschmuggel schützen. Konkrete Angriffe und Standorte nannte der Minister nicht.
Die Militäroperation wird von einer gemeinsamen Taskforce und dem US-Südkommando (U.S. Southern Command) geleitet. Ihr Einsatzgebiet erstreckt sich über das Karibische Meer und Gewässer, die an Mittel- und Südamerika grenzen.
Offiziell begründen die USA die verstärkte Militärpräsenz in der Karibik und dem Pazifik mit dem Kampf gegen transnationale kriminelle Organisationen und Drogenhandel. In den letzten Monaten griff das US-Militär in der Region wiederholt Boote an, die nach US-Darstellung mutmaßlich mit Drogen beladen waren.