In Genf wurde über ein Ende vom Ukraine-Krieg verhandelt. Washington und Kiew zeigen sich optimistisch über den Friedensplan. Doch Russland schweigt.
Stand: 24.11.2025, 11:00 Uhr
Von: Franziska Schwarz
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In Genf wurde über ein Ende vom Ukraine-Krieg verhandelt. Washington und Kiew zeigen sich optimistisch über den Friedensplan. Doch Russland schweigt.
Washington/Moskau – Die Beratungen in Genf zogen sich über Stunden. Doch jetzt steht ein nachverhandelter Friedensplan für die Ukraine. Der ursprüngliche 28-Punkte-Plan, der ein Ende vom Ukraine-Krieg einleiten soll, war vergangene Woche über US-Medien bekanntgeworden – und war von Kritikern als viel zu günstig für Russland gewertet worden. Aber nun liegt ein neuer Vorschlag auf dem Verhandlungstisch. Die US-Verhandlungsführer zeigten sich im Anschluss vorsichtig optimistisch. Aber die alles entscheidende Frage ist: Spielt Russlands Präsident Wladimir Putin überhaupt mit?
Seit einigen Tagen hält ein möglicher Friedensplan für den Ukraine-Krieg die Welt in Aufregung. US-Medien hatten über einen 28-Punkte-Plan der US-Regierung berichtet, mit dem der russische Angriffskrieg beendet werden sollte. In der Ukraine und in den EU-Hauptstädten hatte das Papier hektische diplomatische Bemühungen ausgelöst. Denn aus Sicht vieler Politikerinnen und Politiker enthielt die erste Fassung viele Punkte, die eine zu deutliche Handschrift aus Moskau trugen.
Am Sonntag berieten deswegen Unterhändler aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, der EU, der Ukraine und der Vereinigten Staaten über einen möglichen Gegenvorschlag zur Beendigung des Ukraine-Kriegs. Der ursprüngliche 28-Punkte-Plan hatte unter anderem folgendes gefordert:
Der neue Entwurf wurde bislang noch nicht veröffentlicht, Details sickerten aber schon durch.
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Deutschland — in German Zähes Ringen über Ukraine-Friedensplan: Spielt Putin überhaupt mit?