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Trump-Interview: „Entsetzlich“ – so reagiert Schwarz-Rot

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Im Interview mit POLITICO forderte Trump Wahlen in der Ukraine und kritisierte Europas Staatslenker scharf – jetzt reagieren Außenpolitiker der Koalition.
Berlin – Große Aufregung bei Union und SPD um das Exklusiv-Interview von US-Präsident Donald Trump (79) mit POLITICO (gehört wie BILD zur Axel Springer SE)!
Trump verteilt in dem Interview allerhand Breitseiten gegen Europas Führungsriege. Grundsätzlich möge er zwar die „aktuelle Besetzung“ der europäischen Staatslenker, sagte Trump. ABER: Sie machten „keine gute Arbeit“, würden „nicht liefern“. So würde sich Europa mit seiner Migrationspolitik „selbst zerstören“.
Was die Ukraine betrifft, verlangte Trump die baldige Durchführung von Wahlen. Und Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj? Der solle sich „jetzt endlich zusammenreißen und die Dinge akzeptieren“ – also den umstrittenen US-Friedensplan, der Gebietsabtretungen an Russland vorsieht. Für Selenskyj kommt das nicht infrage.
Politico-Chefkorrespondentin Dasha Burns hat US-Präsident Donald Trump interviewt.
Trump drängt Europa zur Migrationspolitik-Änderung, sonst droht transatlantische Gefahr.
Jürgen Hardt (62, CDU), außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, zu BILD: „Es ist häufig entsetzlich, wie die russische Außenpolitik ungefiltert vom Weißen Haus übernommen wird. Wie sollen in der Ukraine Wahlen abgehalten werden, wenn fast ein Fünftel des Staatsgebietes von Russland besetzt ist? Die Menschen auf der Krim, in Donezk und Mariupol können im Moment kein neues ukrainisches Parlament und keinen neuen ukrainischen Präsidenten wählen.

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