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Galopp: Julio gewinnt knapp den Flieger-Preis

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Der dreijährige Hengst Julio hat den «Preis der Mitglieder des Hamburger Renn-Clubs» (Flieger-Preis) gewonnen. Höhepunkt der Veranstaltung ist das 149. Deutsche Derby am 8. Juli.
Packende Entscheidung im Top-Rennen des zweiten Tages auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn: Beim «Preis der Mitglieder des Hamburger Renn-Clubs» (Flieger-Preis) über die kurze Distanz von 1.200 Metern setzte sich am Samstagnachmittag der drei Jahre alte Hengst Julio mit Alexander Pietsch im Sattel knapp vor Celebrity mit dem Stader Andrasch Starke durch. Mit Kopfabstand dahinter folgte McQueen mit Stephen Hellyn. Julio und Pietsch bescherten dem Besitzer Eckhard Sauren eine Siegprämie von 32.000 Euro. Am Abend zuvor hatte die sieben Jahre alte Stute Summershine mit Jockey Jozef Bojko im «Langen Hamburger», einem Rennen über die Stehdistanz von 3.200 Metern, gewonnen. Damit gelang Summershine die Titelverteidigung, schon 2017 hatte sie triumphiert.
Der Höhepunkt der zehntägigen Veranstaltung ist am 8. Juli (gegen 17 Uhr) das 149. Deutsche Derby. In diesem ist Weltstar der Favorit, der Halbbruder des letztjährigen Siegers Windstoß. Der Soldier Hollow-Sohn hat sich am vergangenen Sonntag in eindrucksvoller Manier selbst in diese Rolle bugsiert. Unter Jockey Adrie de Vries gewann Weltstar auf der Rennbahn in Köln das 183. Oppenheim-Union-Rennen (70.000 Euro) der Gruppe II. Im wichtigsten deutschen Derby-Test kam der von Markus Klug trainierte Röttgener auf der 2.200-Meter-Strecke zu einem ungefährdeten Sieg. «Der in Hamburg noch einmal 200 Meter weitere Weg wird ihm noch einmal entgegen kommen», sagte Klug.
Für Furore hatte Weltstar bereits im Oktober des vergangenen Jahres in Bremen gesorgt. Im Zweijährigenrennen über die Meile siegte der seinerzeit von René Piechulek gerittene Hengst mit fünfeinhalb Längen Vorsprung auf Queens Harbour.

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