Österreich wird sich nicht um die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2026 bewerben. ‘Schweren Herzens’ verabschiede sich das Österreichische Olympische
Österreich wird sich nicht um die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2026 bewerben. «Schweren Herzens» verabschiede sich das Österreichische Olympische Comité (ÖOC) von der Idee einer Kandidatur der Region Graz/Schladming. Grund sei die fehlende Unterstützung der Landesregierung von ÖVP und SPÖ in der Steiermark, teilte das ÖOC am Freitag mit.
Im März waren Graz und Schladming angetreten, dank vieler vorhandener Sportstätten nachhaltige und vergleichsweise kostengünstige Winterspiele zu organisieren. In die Bewerbung sollten auch deutsche Sportstätten wie die Bobbahn am Königssee oder das Eisschnelllaufzentrum in Inzell einbezogen werden.
Das ÖOC müsse aufgrund der politischen Diskussionen mit großem Bedauern feststellen, dass ein klares politisches Bekenntnis durch die Landesregierung — vom ÖOC von Beginn an als obligatorisch erachtet — bis heute nicht erfolgt sei, hieß es.