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Notfälle: Ursachensuche nach verheerendem Brücken-Einsturz in Genua

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Wie konnte das passieren?
Genua (dpa) — Nach dem verheerenden Einsturz einer Autobahnbrücke in Genua rückt die Frage nach der Ursache für die Katastrophe in den Fokus. Die Suche nach Überlebenden in den Trümmern ging auch in der Nacht weiter.
Am Morgen lag die Zahl der offiziell bestätigten Todesopfer bei 35, wie das Innenministerium mitteilte. Unter den Opfern seien auch drei Minderjährige im Alter von acht, zwölf und 13 Jahren.
Am Dienstagmittag war während eines schweren Unwetters der Polcevera-Viadukt — auch Morandi-Brücke genannt — auf der Autobahn A10 in mehr als 40 Metern Höhe auf einem etwa 100 Meter langen Stück eingestürzt. Um die 30 Fahrzeuge waren zu der Zeit auf der Brücke unterwegs: Autos wurden in die Tiefe gerissen, Lastwagen stürzten in den Fluss Polcevera.
Die A10 ist nicht nur die berühmte Urlaubsverbindung «Autostrada dei Fiori», sondern auch eine wichtige Verbindungsstraße nach Südfrankreich, in den Piemont und die Lombardei.
Innenminister Matteo Salvini machte am Dienstagabend die mangelnde Instandhaltung der Brücke für das Unglück verantwortlich. Die Verantwortlichen müssten für das Desaster bezahlen, «alles bezahlen, teuer bezahlen», erklärte er.

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