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Opel verkauft Teile des Entwicklungszentrums in Rüsselsheim

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Opel will Teile seines Entwicklungszentrums in Rüsselsheim an einen französischen Dienstleister verkaufen.
Der Autobauer Opel will sich mangels Auslastung von Teilen seines Rüsselsheimer Entwicklungszentrums trennen. Bis zu 2000 Mitarbeiter und einige Gebäude, in denen Konzepte für Fahrzeuge und Antriebe entstehen, sollen an den französischen Ingenieurdienstleister Segula Technologies abgegeben werden. Exklusive Gespräche darüber machten die beiden Unternehmen am Mittwoch öffentlich.
Angestrebt sei eine „strategische Partnerschaft“ mit dem Familienunternehmen, das bereits für die Opel-Mutter PSA tätig ist, sagte Opel-Chef Michael Lohscheller. Die Geschäftsteile würden im Falle einer Einigung aber zu 100 Prozent an Segula übergehen. Pläne, weitere Teile des Entwicklungszentrums an andere Dienstleister zu verkaufen, gebe es nicht.
„Das Ziel ist klar: Wir wollen die Arbeitsplätze in der Entwicklung in Rüsselsheim sichern – und zwar langfristig“, betonte Lohscheller in einer Telefonkonferenz. „Niemand muss umziehen, niemand muss sich Sorgen machen um den Beschäftigungsschutz.“
Segula habe ein „sehr überzeugendes Zukunftskonzept“ zum Ausbau seiner Kapazitäten in Deutschland vorgelegt, sagte Lohscheller. So wolle das weltweit tätige Unternehmen mit derzeit 11 000 Mitarbeitern in Rüsselsheim seine Zentrale für Nordeuropa errichten.
„Wir werden den Vorschlag dieser strategischen Partnerschaft nun im Detail mit unseren Sozialpartnern diskutieren“, kündigte Lohscheller an. „Wir wollen das natürlich zügig zu einem Abschluss bringen. Denn dann haben wir wirklich die Arbeitsplätze gesichert und eine gute Zukunftsperspektive für alle hier.

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