Weil das Ergebnis überaus knapp war, werden die Stimmen der Senats- sowie der Gouverneurswahl im US-Bundesstaat Florida neu ausgezählt.
In Florida kommt es wegen des knappen Wahlausgangs zu einer Neuauszählung der Stimmen in zwei vielbeachteten Rennen der US-Wahlen. Das meldeten mehrere US-Medien am Samstag übereinstimmend unter Berufung auf Behördenvertreter in Florida. Die Wahlgesetze in dem Bundesstaat sehen eine maschinelle Neuauszählung der Stimmen vor, sofern der Unterschied zwischen zwei Kandidaten 0,5 Prozentpunkte unterschreitet. Dies ist demnach nun der Fall — sowohl im Rennen um einen Senatssitz des Bundesstaates als auch im Rennen um den Gouverneursposten in Florida.
Die Entwicklung sorgt für heftigen politischen Streit. Die Republikaner — allen voran US-Präsident Donald Trump — wähnen dahinter Manipulationsversuche.
Die Amerikaner hatten bereits am Dienstag einen neuen Kongress gewählt. Vergeben wurden alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus und 35 der 100 Sitze im US-Senat, der anderen Kammer des US-Parlaments.
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Deutschland — in German Behörden in Florida ordnen Neuauszählungen nach Zwischenwahlen an