General Motors reagiert mit einschneidenden Maßnahmen auf die Auto-Krise.
Heather Scott von der AFP berichtet:
Der US-Autobauer General Motors (GM) hat sich selbst eine Schocktherapie verschrieben. Im kommenden Jahr will das Unternehmen mehr als jede Sechste seiner Stellen streichen und sieben Fabriken stilllegen, vier davon in den USA, wie der Konzern am Montag mitteilte. US-Präsident Donald Trump, der sich den Schutz von US-Industriejobs auf die Fahnen geschrieben hat, reagierte verärgert: Er sei über die GM-Pläne „nicht glücklich“, sagte er.
Unternehmenschefin Mary Barra begründete die massiven Umstrukturierungs- und Sparpläne mit den „sich wandelnden Marktbedingungen“. Schwerpunktmäßig will sich GM künftig auf die Produktion der in den USA überaus beliebten geländegängigen Limousinen (SUVs) und Kleinlaster mit offener Ladefläche (Pickups) konzentrieren.
Die Produktion von kleineren und mittelgroßen Pkw, die auf dem US-Markt immer weniger Abnehmer finden, wird hingegen weiter zurückgefahren. Stattdessen will der Konzern die Entwicklung von selbstfahrenden Fahrzeugen vorantreiben.
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Deutschland — in German General Motors: Massiver Stellenabbau und Schließung von Fabriken