Домой United States USA — mix Erstes Land in Europa geht in kompletten Lockdown — Corona-Alarm in Delmenhorst

Erstes Land in Europa geht in kompletten Lockdown — Corona-Alarm in Delmenhorst

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Das Coronavirus hat Deutschland und die Welt fest im Griff. In Deutschland wurden zuletzt wieder Rekordwerte an Neuinfektionen gemeldet. Derweil verschärft Österreich die Corona-Maßnahmen. Alles Wichtige zum Coronavirus finden Sie hier im News-Ticker von FOCUS Online.
Live-Karte zum Virus-Ausbruch und Radar mit Zahlen und FaktenNews, Service und Ideen zur Pandemie finden Sie auf unserem ÜberblicksportalDie aktuellen Zahlen nach BundesländernTopmeldungen zum CoronavirusFür mehr als zwei Wochen: Wales geht erneut in den Lockdown (13.38 Uhr)Inzidenz schießt in Delmenhorst auf 223 (10.44 Uhr)Österreich verschärft die Corona-Regeln (10.40 Uhr) 16.01 Uhr: Die Gesellschaft für Virologie hat sich in einer Stellungnahme zu einem wissenschaftlich begründeten Vorgehen gegen die Corona- Pandemie geäußert: «Mit Sorge nehmen wir zur Kenntnis, dass erneut die Stimmen erstarken, die als Strategie der Pandemiebekämpfung auf die natürliche Durchseuchung großer Bevölkerungsteile mit dem Ziel der Herdenimmunität setzen.»Söder weist Mitspracherecht-Vorwurf zurück: «Das Parlament ist ständig dabei» 14.59 Uhr: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat neue Vorwürfe zurückgewiesen, das Mitspracherecht der Parlamente in der Anti-Corona-Politik von Bund und Ländern sei zu gering. «Das Parlament ist ständig dabei. Das Parlament wird bei allen Gesetzen eingebunden», sagte der CSU-Chef am Montag nach einer Videoschalte des CSU-Vorstands in Nürnberg. Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hatte zuvor vor möglichen negativen Folgen für die Demokratie gewarnt, sollten wesentliche Entscheidungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie nicht vom Bundestag, sondern weiter von Regierungen in Bund und Ländern getroffen werden. Doch auch aus der Union hatte es Kritik gegeben: Unionsfraktionsvize Carsten Linnemann (CDU) hatte von einer «beunruhigenden Entwicklung» gesprochen. Söder erklärte, dass die Exekutive Verordnungen auch ohne Befragung des Parlaments erlassen könne, um das schnelle Handeln in der Pandemie zu ermöglichen. Dies entspreche der verfassungsmäßigen Ordnung. «Ich wundere mich einfach über manche Debatten, die da geführt werden», sagte Söder und betonte: «Wir können jede Woche Parlamentssitzung machen. Wir können Montag, Mittwoch, Sonntag Parlament abhalten. Überhaupt kein Problem. Ich bin da.»Auch Hessen schafft Beherbergungsverbot ab 13.49 Uhr: Hessen schafft das Beherbergungsverbot ab. Das teilte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Montag in Wiesbaden mit. In Hessen gab es seit Juli ein Beherbergungsverbot. Mehrere Länder hatten die Regel zuletzt gekippt. Für mehr als zwei Wochen: Wales geht erneut in den Lockdown 13.38 Uhr: In Wales ist die Corona-Lage dramatisch: Die Fallzahlen steigen unaufhörlich, Krankenhäuser drohen an die Grenzen zu stoßen. Nun hat die Regierung des Landes einen zweiwöchigen Lockdown verhängt. Wales ist damit das erste Land in Europa, das komplett in einen Lockdown geht. Der Lockdown gilt vom 23. Oktober (ab 18 Uhr) bis 9. November. Premierminister Mark Drakeford sagte am Montag: «Jeder wird dazu verpflichtet sein, zu Hause zu bleiben.» Nur so könne man das Coronavirus in den Griff bekommen. Nur bei bestimmten Berufsgruppen würden Ausnahmen gemacht. Bad Essen: Drei weitere Bewohner nach Corona-Ausbruch in Bad Essen gestorben 13.30 Uhr: Nach einem Covid-19-Ausbruch in einer Alteneinrichtung in Bad Essen sind drei weitere Bewohner gestorben. Nach Angaben einer Sprecherin der Betreibergesellschaft vom Montag waren die Betroffenen im Alter von 79,80 und 82 Jahren, zwei von ihnen seien schon seit längerem in der Palliativpflege gewesen. Insgesamt sind damit seit dem Ausbruch der Pandemie in dem Wohnpark mit 124 Bewohnern sechs Menschen gestorben. Drei von ihnen wurden schon vor dem Corona-Ausbruch palliativ versorgt. Zuerst hatte die «Neue Osnabrücker Zeitung» darüber berichtet. Bislang lägen noch nicht alle Testergebnisse einer zweiten Reihentestung durch den Gesundheitsdienst Osnabrück vor, hieß es. Für 73 Bewohner gebe es negative Testergebnisse. In einer benachbarten Pflegeeinrichtung des Betreibers sind im Moment 34 positiv getestete Senioren. Vielen von ihnen gehe es inzwischen deutlich besser.28 von ihnen zeigten nur noch leichte oder gar keine Symptome mehr. Zwei Bewohner seien vollständig genesen, drei werden noch im Krankenhaus betreut. Von 129 Mitarbeitern infizierten sich 27 mit dem Coronavirus. Fünf Testergebnisse standen noch aus. Corona-Ausbruch auch in Hamburger Pflegeheim Auch in einem Pflegeheim in Hamburg-Harburg ist es zu einem Corona-Ausbruch gekommen. Dort haben sich mindestens 27 Bewohner mit dem Coronavirus infiziert. Möglicherweise seien auch Mitarbeiter betroffen, sagte am Montag ein Sprecher der Gesundheitsbehörde. In einer anderen Pflegeeinrichtung in Hamburg-Nord gebe es weiterhin 23 Fälle, in einem Heim in Wandsbek 31. Acht weitere Ansteckungen wurden aus fünf Hamburger Heimen gemeldet, wie der Sprecher weiter sagte. Die 27 Harburger Fälle seien in den 93 Neuinfektionen enthalten, die am Montag für ganz Hamburg berichtet wurden. Der Sieben-Tage-Wert für die Hansestadt stieg damit über den Warnwert von 50. Das heißt, dass sich statistisch in den vergangenen sieben Tagen 50,6 Menschen je 100 000 Einwohner infiziert haben. Bund und Länder hatten am 15. Oktober beschlossen, dass schärfere Regeln in den Regionen greifen müssen, wo dieser Wert über 50 liegt. Corona-App kann jetzt auch länderübergreifend über Risiko-Begegnung warnen 13.09 Uhr: Die Corona-Warn-App des Bundes kann nun auch länderübergreifend über eine möglicherweise gefährliche Begegnung mit Corona-Infizierten warnen. Am Montagmittag erschien wie angekündigt das Update auf die Version 1.5 in den App-Stores von Google und Apple. Damit können bei der Risiko-Ermittlung jetzt auch Kontakte mit Nutzern der offiziellen Corona-Apps anderer Länder ermittelt werden. Mit dem Update tauschen im ersten Schritt die Apps aus Deutschland, Irland, und Italien Warnungen aus.

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