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Tödliche Messerattacke in Dresden: Verdacht auf islamistische Tat – Generalbundesanwalt ermittelt

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Aktuelle Top-Meldung:
Die tödliche Messerattacke auf zwei Touristen am 4. Oktober in Dresden hat möglicherweise einen extremistischen Hintergrund. Nach der Festnahme des syrischen Tatverdächtigen …

Aktuelle Top-Meldung: Die tödliche Messerattacke auf zwei Touristen am 4. Oktober in Dresden hat möglicherweise einen extremistischen Hintergrund. Nach der Festnahme des syrischen Tatverdächtigen hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Tat, die einer der angegriffenen Männer nicht überlebte, einen radikal-islamistischen Hintergrund hatte, wie ein Sprecher der Behörde der Deutschen Presse-Agentur in Karlsruhe sagte. Am 4. Oktober war ein 55-Jähriger aus Krefeld in der Dresdner Altstadt angegriffen und schwer verletzt worden. Der Mann starb später im Krankenhaus. Sein 53 Jahre alter Begleiter aus Köln hatte die Attacke überlebt. Die Polizei hatte in Anlehnung an den Tatort unter dem Namen «Schloßstraße» eine Sonderkommission mit 29 Beamten eingerichtet. Gegen den am Dienstag festgenommenen Verdächtigen wurde inzwischen Haftbefehl wegen Mordes, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung erlassen. Der seit 2015 in Deutschland geduldete Mann ist nach Angaben der Behörden erheblich vorbestraft. So war er vom Oberlandesgericht Dresden im November 2018 unter anderem wegen Werbens um Mitglieder oder Unterstützer einer terroristischen Vereinigung im Ausland, Sichverschaffens einer Anleitung zur Begehung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat, Körperverletzung und Bedrohung zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Diese Strafe wurde dann nach Angaben der Behörde 2019 vom Amtsgericht Leipzig in eine weitere Verurteilung wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung einbezogen. Diese Jugendstrafe musste der Beschuldigte vollständig absitzen. Erst am 29. September 2020 sei er aus der Jugendstrafvollzugsanstalt Regis-Breitingen entlassen worden. Er habe unter Führungsaufsicht gestanden, hieß es. Aktuell sei der Syrer im Besitz einer Duldung nach dem Aufenthaltsgesetz. Der Beschuldigte war am Dienstagabend festgenommen worden. Motiv und Hintergründe der Attacke am 4. Oktober waren zunächst unklar. Der 20-Jährige habe vor dem Ermittlungsrichter keine Angaben gemacht, hieß es. Die Nachrichten von heute im stern-Ticker: Im Rechtsstreit um Gesundheitsschäden mutmaßlich durch ein Unkrautvernichtungsmittel der Bayer-Tochter Monsanto hat das höchste französische Berufungsgericht einem Landwirt abschließend Recht gegeben. Die Richter wiesen eine Berufung des deutschen Chemieriesen gegen ein Urteil aus niedrigerer Instanz zurück und entschieden, Monsanto hätte vor den Gefahren seines Unkrautvernichters Lasso warnen müssen. In einem weiteren Verfahren wird nun über die Höhe der Entschädigung entschieden. Der heutige Biobauer Paul François führt schwere Gesundheitsprobleme auf den inzwischen verbotenen Unkrautvernichter Lasso von Monsanto zurück, mit dem er früher seine Felder behandelte. Lasso ist seit 2007 in Frankreich verboten. In Deutschland erhielt das Mittel nie eine Zulassung. Thailands Regierung sucht angesichts der seit Monaten anhaltenden Proteste im Land den Dialog mit der Demokratiebewegung. Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha hob eine erst in der vergangenen Woche für die Hauptstadt Bangkok verhängte Dringlichkeitsverordnung wieder auf. Diese sah unter anderem ein Versammlungsverbot von mehr als fünf Menschen vor. Der Regierungschef betonte in einer Fernsehansprache, er werde den ersten Schritt tun, «um die Situation zu deeskalieren». Seit Monaten gehen in dem südostasiatischen Land immer wieder vor allem junge Demonstranten auf die Straße. Sie fordern den Rücktritt des Ministerpräsidenten, eine Neuwahl und umfassende Reformen. Gleichzeitig stellen sie erstmals die Rolle der Monarchie in Frage. Das Thema war lange tabu. Im Berliner Zoo ist das Spitzmaulnashorn Kilaguni im Alter von 46 Jahren gestorben. Es handelte sich um das älteste Tier dieser Art weltweit, erklärte der Zoo. Die Nashorndame brachte demnach im Laufe ihres Lebens fünf Babys zur Welt und trug so bedeutend zum Erhalt ihrer Art bei. In ihrem natürlichen Lebensraum in Süd- und Ostafrika werden Spitzmaulnashörner den Angaben zufolge selten älter als 30 Jahre. Weil ihre Hörner als begehrte Jagdtrophäe gelten, sind die Tiere vom Aussterben bedroht. Allein in den letzten zehn Jahren töteten Wilderer mehr als 7000 Nashörner, wie der Berliner Zoo erklärte. Bei Überschwemmungen und Erdrutschen infolge heftiger Regenfälle sind in Vietnam mindestens 111 Menschen ums Leben gekommen. Wie der vietnamesische Katastrophenschutz mitteilte, wurden 20 weitere Menschen vermisst. Fast 200.000 Menschen wurden aus den Katastrophengebieten in Sicherheit gebracht. Das Herannahen des Sturms «Saudel» drohte, die Lage am Wochenende weiter zu verschärfen. Laut Internationalem Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) sind etwa 178.000 Häuser sowie viele Straßen überflutet. Auch Ernten im Zentrum des Landes wurden demnach durch die Überschwemmungen zerstört. Die Hilfsorganisation warnte, dass hunderttausende Menschen in den kommenden Wochen Obdach und finanzielle Unterstützung benötigen würden. Armeniens Regierungschef Nikol Paschinjan hat eine diplomatische Lösung im Konflikt um die Kaukasusregion Berg-Karabach ausgeschlossen. Für die Karabach-Frage werde es «noch für lange Zeit keine diplomatische Lösung» geben, sagte Paschinjan in einem im Onlinedienst Facebook veröffentlichten Video. Stattdessen rief der Regierungschef seine Landsleute auf, sich freiwillig zur Front zu melden. Sie sollten «bis zu einem Sieg oder einer Niederlage» kämpfen. Zuvor hatten sich die Außenminister der beiden verfeindeten Nachbarstaaten Armenien und Aserbaidschan zu getrennten Gesprächen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow in Moskau getroffen. Eine am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal vereinbarte Waffenruhe hatte sich nach kurzer Zeit erneut als brüchig erwiesen. Der militärische Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um Berg-Karabach war Ende September wieder aufgeflammt. Hunderte Menschen wurden seither getötet, darunter auch dutzende Zivilisten. Der Bundespräsident, die Kanzlerin und ihr Kabinett brechen ab sofort vom neuen Hauptstadtflughafen BER zu Dienstreisen auf. Mit der Ankunft von Agrarministerin Julia Klöckner, die am Morgen vom EU-Agrarministertreffen in Luxemburg zurückkehrte, wurde das neue Regierungsterminal in Schönefeld bei Berlin in Betrieb genommen. Dort werden nun auch die Gäste der Bundesregierung aus dem Ausland empfangen. Wegen der Corona-Pandemie haben aber auch Spitzenpolitiker weltweit ihre Reisen stark eingeschränkt. Der Eröffnungstermin für den gesamten Flughafen ist erst für nächste Woche geplant — mit neun Jahren Verspätung. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sieht wichtige Schritte der Bundesregierung im Kampf gegen Rassismus und Extremismus. Der Vizekanzler sagte, die Koalition wolle einen Anti-Rassismus-Beauftragten schaffen und das Wort «Rasse» aus dem Grundgesetz tilgen. Scholz begrüßte außerdem, dass Bundesinnenminister Horst Seehofer CSU) nach monatelangem Streit in der Koalition nun doch bereit ist, eine Studie zu Rassismus in der Polizei in Auftrag zu geben.

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