Die USA vor der Entscheidung: Es sieht nicht gut aus für Trump. Der Präsident fällt in einem weiteren Bundesstaat hinter Biden zurück. Bei einem Auftritt im Weißen Haus wehrt er sich mit wüsten Vorwürfen. Einige Sender schalten ihn ab.
Die USA vor der Entscheidung: Es sieht nicht gut aus für Trump. Der Präsident fällt in einem weiteren Bundesstaat hinter Biden zurück. Bei einem Auftritt im Weißen Haus wehrt er sich mit wüsten Vorwürfen. Einige Sender schalten ihn ab. Washington. Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat bei der Stimmenauszählung in vier der fünf noch offenen US-Staaten die Führung übernommen. Am Freitag lag er nach amtlichen Zahlen erstmals auch in Pennsylvania vorn. Sollte sich dieser Trend verfestigen, könnte Biden im Weißen Haus die Nachfolge von Präsident Donald Trump übernehmen. Die Mehrheit von 270 Wahlleuten wäre Biden bereits sicher, wenn er in Pennsylvania gewinnt. Dort lag der ehemalige Vizepräsident unter Barack Obama bei einem Auszählungsstand von etwas mehr als 95 Prozent mit 5587 Stimmen vor dem republikanischen Amtsinhaber Donald Trump. Das bedeutet einen Anteil von 49,4 Prozent vor Trump mit 49,3 Prozent. In Georgia übernahm Biden ebenfalls eine knappe Führung — er hat nach bisheriger Auszählung dort rund 1100 Stimmen mehr. In den beiden westlichen Staaten Nevada und Arizona beträgt sein Vorsprung mehr als 11.