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Von wegen „Lame Duck“: Wie Donald Trump sein Amt bis zum Ende schamlos ausnutzt

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Für Donald Trump war das Amt des US-Präsidenten vor allem eins: ein riesiger Selbstbedienungsladen. Bis zum Amtsantritt von Joe Biden zieht der alte Präsident noch einmal alle Register einer klassischen Bananenrepublik, streng nach dem Prinzip „Eine Hand wäscht die andere“.
Von Massenbegnadigungen über Neubesetzungen von Ämtern in letzter Minute bis hin zu Gerichtsklagen auf Änderungen der Wahlergebnisse – in seinen letzten Wochen als amtierender US-Präsident hat Donald Trump noch eine Menge vor. Doch sein weitreichendster Einfluss liegt nach Einschätzung vieler politischer Beobachter darin, in immer größeren Teilen der Bevölkerung Zweifel an der Rechtmäßigkeit von Joe Bidens Sieg zu säen. Laut amerikanischen Politanalytikern untergraben Trumps unaufhörliche Behauptungen über Wahlbetrug zunehmend das Vertrauen vieler US-Bürger in die Demokratie ihres Landes. Surftipp: Alle News zur US-Wahl finden Sie im News-Ticker von FOCUS Online „Die kommenden Tage sind die gefährlichste Zeit, die unser Land je durchgemacht hat“, findet der politische Autor Malcolm Nance. Viele Historiker stimmen ihm zu. Seit dem Kalten Krieg habe Amerika nicht mehr eine derartige Bedrohung erlebt, meinen immer mehr Experten – doch diesmal gehe die Gefahr von innen aus. Durch Trumps permanente Rufe über gefälschte Stimmzettel würden viele Republikanern nicht nur das demokratische Wahlsystem des Landes, sondern auch die Legitimität von Joe Bidens Präsidentschaft zunehmend in Frage stellen. Trump hat Gegenleistungen von „seinen“ Richtern erwartet Obwohl Donald Trump mit seiner Klage gegen die Wahlergebnisse von Pennsylvania gerade eine Niederlage vom Obersten Gericht einstecken musste, will nun Ken Paxton, der republikanische Justizminister von Texas, erneut gegen die Ergebnisse der Swing-Staaten Michigan, Georgia, Pennsylvania und Wisconsin vor Gericht ziehen. Demokraten sprechen von einem aussichtslosen „Publicity Stunt“.

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