New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo galt als Gegenentwurf zu Donald Trump. Mit Professionalität und Empathie führte er den Bundesstaat durch die ersten Monate der Pandemie. Nun erheben Ex-Mitarbeiterinnen schwere Anschuldigungen gegen Hoffnungsträger der Demokratischen Partei.
New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo galt als Gegenentwurf zu Donald Trump. Mit Professionalität und Empathie führte er den Bundesstaat durch die ersten Monate der Pandemie. Nun erheben Ex-Mitarbeiterinnen schwere Anschuldigungen gegen Hoffnungsträger der Demokratischen Partei. Nach neuen Vorwürfen der sexuellen Belästigung hat sich New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo für mögliche «Fehlinterpretationen» seines Verhaltens entschuldigt. «Ich räume ein, dass einige der Dinge, die ich gesagt habe, als unerwünschte Flirts fehlinterpretiert worden sind. Soweit das jemand so empfunden hat, tut mir das aufrichtig leid», teilte Cuomo mit. Der prominente Demokrat betonte zugleich: «Ich habe nie jemanden unangemessen berührt.» Er habe auch niemandem unsittliche Avancen gemacht. Die Bürger New Yorks verdienten aber eine unabhängige Aufklärung der Vorwürfe. Cuomos Büro hatte zuvor eine Untersuchung angekündigt. New Yorks Justizministerin Letitia James und die Oberste Richterin des Berufungsgerichts des Bundesstaats, Janet DiFiore, seien gebeten worden, dafür einen politisch unabhängigen Juristen zu benennen, teilte Cuomo-Beraterin Beth Garvey mit.