Der Einsatz des russischen Corona-Impfstoffs wird auf EU-Ebene heftig diskutiert. Frankreich ist skeptisch, Ungarn setzt ihn bereits ein. Nun zieht Österreich nach und verhandelt mit Russland über eine Lieferung von Sputnik V. Die ersten Dosen könnten noch in diesem Monat eintreffen.
Der Einsatz des russischen Corona-Impfstoffs wird auf EU-Ebene heftig diskutiert. Frankreich ist skeptisch, Ungarn setzt ihn bereits ein. Nun zieht Österreich nach und verhandelt mit Russland über eine Lieferung von Sputnik V. Die ersten Dosen könnten noch in diesem Monat eintreffen. Österreich verhandelt mit Russland über die Lieferung von Impfdosen des in der EU noch nicht zugelassenen russischen Corona-Impfstoffs Sputnik V. Bundeskanzler Sebastian Kurz bestätigte die Verhandlungen. «Beim Impfstoff darf es keine geopolitischen Scheuklappen geben», sagte er. «Das Einzige, was zählen darf, ist, ob der Impfstoff wirksam und sicher ist, nicht, woher er kommt.