Wer kennt es nicht? Man öffnet das Bullauge der Waschmaschine, und anstatt der erhofften Frühlingsbrise schlägt einem ein miefiger Geruch entgegen. Und da soll jetzt …
Wer kennt es nicht? Man öffnet das Bullauge der Waschmaschine, und anstatt der erhofften Frühlingsbrise schlägt einem ein miefiger Geruch entgegen. Und da soll jetzt die Wäsche gewaschen werden? Das ist ziemlich eklig. Es wird also Zeit, das Gerät einmal richtig sauber zu machen. Und Vorsicht: Wenn das lange nicht geschehen ist, kann man unschöne Entdeckungen machen. Als Erstes wird das Flusensieb ausgebaut. Viele Maschinen sind so gebaut, dass Sie am Verschluss noch den Rest Wasser ablassen können. Da die Maschine auf dem Boden steht, benötigen Sie dazu eine flache Schale. Wenn der Verschluss sich nicht mit der Hand aufdrehen lässt, hilft eine Rohrzange. Die muss aber mit Vorsicht angesetzt werden. Das eigentliche Sieb ist meist etwas schmutzig. Wenn Sie in dem Sieb, viele Haare, Nadeln, Nägel oder Münzen finden, ist das ein Zeichen, dass Sie hier öfter mal sauber machen müssen. Das Sieb spülen Sie aus, auch das Innere des Zylinders sollten Sie mit einer Bürste reinigen. Nächste Station ist das Waschmittelfach, das Sie zum Einfüllen rausziehen können. Diese Fächer werden meist durch einen Clipverschluss an der Unterseite fixiert. Drücken Sie den Clip ein, dann können Sie das Fach ganz entnehmen. Hier sieht es häufig ganz schön schmierig aus, vor allem dann, wenn das Waschmittel zu lässig eingefüllt wird. Das ganze Fach müssen Sie in der Spüle oder einem Eimer waschen. Achtung: Sie benötigen relativ viel Wasser, um die Waschmittelreste zu lösen und zu entfernen.