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In neuer Umfrage liegt die CDU in Sachsen-Anhalt deutlich vor der AfD

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Am Sonntag, den 6. Juni, wählen die Bürger in Sachsen-Anhalt einen neuen Landtag. CDU und AfD konkurrieren in den letzten Umfragen nach wie vor um Platz 1. CDU-Generalsekretär warnt die Wähler in Sachsen-Anhalt davor, die AfD zur stärksten Kraft zu machen. Alles zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt lesen Sie hier im News-Ticker von FOCUS Online.
Sachsen-Anhalt wählt am 6. Juni einen neuen Landtag Umfragen sehen die CDU momentan als stärkste Kraft Aktuell hätte die regierende Kenia -Koalition von CDU, SPD und Grünen weiter eine Mehrheit News-Ticker zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt – 3. Juni: In neuer Umfrage liegt die CDU in Sachsen-Anhalt deutlich vor der AfD 21.49 Uhr: Wenige Tage vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt liegt einer neuen Umfrage zufolge die CDU klar vor der AfD. In dem am Donnerstagabend veröffentlichen ZDF-Politbarometer Extra für Sachsen-Anhalt kommt die CDU auf 30 Prozent, ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Die AfD bleibt bei 23 Prozent. Die Linke gewinnt einen halben Prozentpunkt auf 11,5 Prozent hinzu. Die SPD verharrt bei 10 Prozent, die Grünen bleiben bei 9 Prozent. Die FDP büßt anderthalb Prozentpunkte auf 6,5 Prozent ein und würde dem Umfrageergebnis zufolge nach zehn Jahren Pause wieder in den Landtag einziehen. Den Angaben zufolge handelt es sich nicht um eine Prognose des Wahlausgangs am Sonntag, sondern um ein Stimmungsbild zum Zeitpunkt der Befragung. Zudem wüssten 37 Prozent noch nicht, sicher, wen oder ob sie wählen wollen. Seit fünf Jahren regieren in Sachsen-Anhalt CDU, SPD und Grüne zusammen. Bei der Landtagswahl 2016 hatte die CDU 29,8 Prozent erreicht, vor der AfD mit 24,3 Prozent, der Linken mit 16,3 Prozent und der SPD mit 10,6 Prozent. Die Grünen kamen auf 5,2 Prozent. Zuvor hatte eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für den Spiegel» die CDU mit 29 Prozent nur knapp vor der AfD mit 28 Prozent gesehen. Es folgen in der ebenfalls am Donnerstag veröffentlichten Umfrage Linke und SPD mit jeweils rund 10 Prozent und die Grünen mit 8 Prozent. Die FDP würde dem Umfrageergebnis zufolge sechs Prozent der Stimmen holen. «Rassistisch und menschenverachtend»: Linke-Kandidaten zeigen NPD wegen Wahlplakat an Donnerstag,3. Juni,17.07 Uhr: Zwei Kandidaten der Linke für die Landtagswahl am Sonntag haben eigenen Angaben zufolge Anzeige gegen die NPD wegen des Verdachts der Volksverhetzung erstattet. Grund sei ein Wahlplakat, das die Partei vor der Außenstelle der Erstaufnahmestelle des Landes für asylsuchende Menschen in Magdeburg aufgehängt habe, teilten Rebekka Grotjohann und Robert Fietzke am Donnerstag mit. Neben der Zeichnung eines Schlauchbootes mit drei Männern sei die Parole «Wir lassen die Luft raus» mit einem nachgeschobenen «Aus der Asylpolitik» zu lesen. «Dieses Plakat ist zutiefst rassistisch und menschenverachtend», erklärte Grotjohann. Es ziele auf das Kentern von Schlauchbooten unter Inkaufnahme des Sterbens von Geflüchteten ab. Das Plakat rufe zur Gewaltanwendung gegen geflüchtete Menschen auf, ergänzte Fietzke. Die beiden Politiker forderten die Stadt Magdeburg auf, solche Plakate schnell abzuhängen. Haseloff kritisiert politische Konkurrenz: «Wo sind deren Zahlen, damit wir AfD das Wasser abgraben?» Mittwoch,2. Juni,12.28 Uhr: Reiner Haseloff, der amtierende Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, hat die Verantwortung im Kampf gegen die AfD auch auf die anderen Parteien ausgedehnt. Kurz vor der Landtagswahl am kommenden Sonntag sagte er der «Welt»: «Ich muss die Frage stellen an die Parteien, die mich kritisieren: Wo sind denn deren Zahlen, damit wir der AfD das Wasser abgraben?» Es könne nicht die «Aufgabe eines Mannes und einer Partei sein, das Problem in Sachsen-Anhalt und in Deutschland mit der AfD zu lösen». Direkte Kritik gab es für den Bundes-Koalitionspartner SPD: «Ich kann nicht allein die Prozente bringen, die AfD uns abgenommen hat, wenn Parteien wie die SPD um die 10 Prozent liegen.» Die SPD sei eine ehemalige Volkspartei. Mittlerweile sei die CDU als «einzige übriggeblieben». Haseloff hat in den jüngsten Umfragen gute Chancen auf eine dritte Amtszeit. Nach dem am vergangenen Freitag veröffentlichten ZDF-«Politbarometer» käme seine CDU auf 29 Prozent. Die AfD wäre zweitstärkste Kraft und käme demnach auf 23 Prozent. Alle Ergebnisse sehen Sie im folgenden Video: Laschet distanziert sich von Werteunion um Otte: «Sie hat mit der CDU nichts zu tun» Dienstag,1. Juni,09.38 Uhr: CDU-Parteichef Armin Laschet hat sich vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt von der Werte-Union distanziert. Wer da Mitglied sei, organisiere sich außerhalb der Partei, sagte Laschet am Dienstag im Deutschlandfunk. «Sie hat mit der CDU nichts zu tun», erklärte er. Die Positionen des neu gewählten Vorsitzenden Max Otte teile er nicht. «Wir werden mit ihm keine Gespräche führen.» Ein Parteiausschluss Ottes lehnte er ab. «Ein Parteiausschluss hat in Deutschland sehr strenge Regeln. Insofern ist das für uns kein Thema, weil die Werte-Union kein Thema ist», sagte Laschet weiter. Die Werte-Union sieht sich selbst als Vertretung der konservativen Strömung in der Partei. Dem soeben zum neuen Vorsitzenden der offenbar weiter nach rechts rückenden Gruppierung gewählten Ökonomen Max Otte werfen Politiker etwa von Grünen, FDP und SPD eine Nähe zur AfD vor. Auch eine Zusammenarbeit mit der AfD lehnte Laschet erneut ab. «Wir können nicht wollen, dass eine rechtsradikale Partei in einem deutschen Landtag stärkste Partei wird», sagte Laschet. In jüngsten Umfragen lag die AfD in Sachsen-Anhalt jedoch hinter der regierenden CDU von Ministerpräsident Reiner Haseloff. Ziemiak warnt vor Wahlsieg der AfD in Sachsen — Anhalt 15.08 Uhr: Wenige Tage vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt hat CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak vor einem Wahlsieg der AfD gewarnt. Bei dem Urnengang am Sonntag gehe es darum, «dass nicht die extremen Positionen eine Mehrheit bekommen», sagte Ziemiak am Montag nach den Gremiensitzungen seiner Partei in Berlin.

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