Die Hintergründe der Messerattacke von Würzburg sind weiter unklar. Die Ermittler gehen von einem Einzeltäter aus — gegen den Angreifer wurde Haftbefehl erlassen. Bei den Toten handelt es sich um drei Frauen.
Die Hintergründe der Messerattacke von Würzburg sind weiter unklar. Die Ermittler gehen von einem Einzeltäter aus — gegen den Angreifer wurde Haftbefehl erlassen. Bei den Toten handelt es sich um drei Frauen. Nach der tödlichen Messerattacke in Würzburg ist Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Täter erlassen worden. Er hatte gestern drei Frauen getötet und mindestens fünf Menschen schwer verletzt. Der Mann hält sich laut Staatsanwaltschaft im Zuge eines Asylverfahrens legal in Deutschland auf. Er wurde bei seiner Festnahme durch einen gezielten Schuss am Oberschenkel verletzt. Wie der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) auf einer Pressekonferenz sagte, gehen die Ermittler von einem Einzeltäter aus. Unklar sei, ob der Täter psychische Probleme hatte und ob es ein islamistisches Motiv gab. Von den mindestens fünf Schwerverletzten des Messerangriffs kämpfen nach Herrmanns Angaben immer noch mehrere um ihr Leben. Er hoffe, dass sie genesen könnten. Der unterfränkische Polizeipräsident Gerhard Kallert schilderte auf der Pressekonferenz, dass der Täter die Tatwaffe in der Haushaltswarenabteilung eines Kaufhauses genommen und mit dem Messer unmittelbar auf eine Verkäuferin eingestochen habe, die ihren Verletzungen erlag.