Jahrzehntelang mussten die Engländer Hohn und Spott ertragen. Zumindest die Fußball-Fans. Denn immer und immer wieder …
Jahrzehntelang mussten die Engländer Hohn und Spott ertragen. Zumindest die Fußball-Fans. Denn immer und immer wieder verlor das Team von der Insel wichtige Spiele bei großen Turnieren gegen den gar nicht mal so beliebten Gegner aus Deutschland. Und ja, es waren richtig schmerzhafte Niederlagen dabei: 1990 bei der Weltmeisterschaft in Italien,2014 bei der Weltmeisterschaft in Brasilien – und vor allem natürlich bei der EM 1996 in England. Am Dienstag gab es nun, aus Sicht der Engländer, endlich die langersehnte Revanche – die «Three Lions» bezwangen die Mannschaft von Joachim Löw mit 2:0 und schickten Deutschland nach Hause. Und die Freude über diesen Sieg ist auf der Insel derart groß, dass sich nicht einmal Boris Johnson einen Kommentar verkneifen wollte, als er am Freitag Bundeskanzlerin Angela Merkel traf: «Manche Dinge haben sich während deiner Amtszeit bis zur Unkenntlichkeit verändert, aber die längste Zeit war es Tradition, Angela, dass England bei internationalen Fußballturnieren gegen Deutschland verliert.
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