Домой United States USA — mix Bei Besuch im Hochwassergebiet: Betroffene werfen Laschet Versagen vor

Bei Besuch im Hochwassergebiet: Betroffene werfen Laschet Versagen vor

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NRW-Ministerpräsident und Unionskanzlerkandidat Armin Laschet hat am Montag erneut das Hochwassergebiet aufgesucht. Diesmal sprach er mit Betroffenen in Swisttal. Dabei bekam der Kanzlerkandidat der Union viele Vorwürfe zu hören.
Swisttal-Odendorf/Berlin. Bei einem Ortsbesuch im Hochwassergebiet von Swisttal im Rhein-Erft-Kreis ist Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) schwer unter Beschuss geraten. Beim Gang des Unionskanzlerkandidaten durch die zerstörten Straßen entlud sich am Montag, zweieinhalb Wochen nach Beginn der Unwetterkatastrophe, der Ärger vieler Anwohner über fehlende Hilfe vor Ort. Bislang habe er weder Hilfe von der Landesregierung noch von der örtlichen Verwaltung gesehen, klagte ein Mann. Stattdessen hätten junge Leute beim Aufräumen geholfen. Auch ein anderer Mann schimpfte über „riesengroße Versager“ und drohte – auch in Laschets Richtung: „Sie werden es bei der Wahl merken.“ Am 26. September ist Bundestagswahl. Eine aufgebrachte Frau fragte den Ministerpräsidenten: „Haben Sie schon mal eine Woche im Schlamm gebuddelt?“ Und ein Mann beklagte eine Verunsicherung der Bevölkerung in der Unwetternacht durch falsche Warnungen vor einem angeblich bevorstehenden Bruch der Steinbachtalsperre über Facebook. Dies wäre zu verhindern gewesen, wenn die Gemeinde aktuelle Informationen auf ihrer Seite gehabt hätte, sagte er.

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