„Die Menschen haben ein sehr feines Gefühl dafür, ob jemand echt ist oder nicht”, sagte FDP-Vize Wolfgang Kubicki in einem Interview. Bei der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hingegen sei vieles „aufgesetzt”. Auch an den Beschlüssen des Bund-Länder-Treffens zum Corona-Herbst lässt Kubicki kein gutes Haar.
Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki hält die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, für „etwas hochnäsig” und wirft ihr vor, „auf die Nöte und Sorgen der kleinen Leute” herabzuschauen. Das sagte Kubicki in einem Interview mit „Focus”. Gefragt wurde Kubicki nach Baerbocks Aussage in einem Videointerview, wonach sie aus dem Völkerrecht und der Co-Vorsitzende der Grünen, Robert Habeck, von den Schweinen und Hühnern komme. „Ich kenne Robert Habeck sehr gut. Man musste nur in sein Gesicht schauen und sehen, dass ihm fast die Halsschlagader platzt”, sagte der FDP-Vize. Allein diese Äußerung zeige, dass Baerbock offenbar glaube, mit einem akademischen Abschluss besser zu sein als jemand, der vom Bauernhof komme, fügte Kubicki hinzu. „Die Menschen haben ein sehr feines Gefühl dafür, ob jemand echt ist oder nicht.
