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Johnsons Regierung wird Erpressung vorgeworfen

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Kein Tag ohne Anschuldigungen gegen den britischen Premier in der «Partygate»-Affäre: Ein Ausschussvorsitzender im Unterhaus berichtet, ihm lägen Informationen vor, wonach Regierungsmitarbeiter aufsässige Abgeordnete von Johnsons eigener Partei erpresst hätten.
Kein Tag ohne Anschuldigungen gegen den britischen Premier in der «Partygate»-Affäre: Ein Ausschussvorsitzender im Unterhaus berichtet, ihm lägen Informationen vor, wonach Regierungsmitarbeiter aufsässige Abgeordnete von Johnsons eigener Partei erpresst hätten. Im Skandal um Partys während des Lockdowns im Regierungssitz Downing Street schafft es der britische Premierminister Boris Johnson nicht aus den Negativschlagzeilen. Nachdem er sich tags zuvor mit einem kämpferischen Auftritt im Parlament ein wenig Luft verschafft hatte, kommen nun Vorwürfe über angebliche Erpressungstaktiken gegen aufsässige Tory-Abgeordnete auf. Neue Enthüllungen wecken zudem weiter Zweifel an Johnsons Aufrichtigkeit. Er habe Berichte über die Erpressung von Abgeordneten erhalten, sagte der Vorsitzende des Verwaltungs- und Verfassungsausschusses im Unterhaus, William Wragg. Konservative Parlamentsmitglieder, die im Verdacht stünden, dem Premier die Gefolgschaft zu versagen, seien von Regierungsmitarbeitern mit der Veröffentlichung kompromittierenden Materials in der Presse bedroht worden.

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