2022 feiert „unsere“ Kläranlage ihren 50. Geburtstag: Über die Anfänge, skurrile Gegenstände, die im Klo landen, bis hin zu dem, was uns das Wasser erzählt.
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2022 feiert „unsere“ Kläranlage ihren 50. Geburtstag: Über die Anfänge, skurrile Gegenstände, die im Klo landen, bis hin zu dem, was uns das Wasser erzählt. VILLACH. Bei strahlendem Sonnenschein erfolgte an einem Dienstag, es war der 10. März 1970, der Spatenstich für die Kläranlage und die Fortsetzung der Sammelkanäle in Villach, Stankt Agathen. „Die Planung ist auf die Zukunft ausgerichtet und wird im Endausbau die Abwässer von 130.000 Einwohnern einer vollbiologischen Klärung zuführen“, erklärte damals der zuständige Baudirektor Dipl.-Ing. Katholnig. Die Errichtung der Anlage mit den Sammelkanälen kostete rund 100 Millionen Schilling. Eröffnet wurde die Kläranlage (anfangs für 60.000 Einwohnergleichwerte) am 15. Dezember 1972, Vizebgm. Mörtl konnte eine große Anzahl an Gästen begrüßen. In Trauer gedachten die Anwesenden des Hauptpoliers Johann Pleikner, der bei einem Kranunfall während der Bauarbeiten ums Leben gekommen war.
