Im Prozess um die Polizistenmorde von Kusel hat der Mitangeklagte ausgesagt. Später wirft ihm der Hauptangeklagte 195 Lügen vor.
Im Prozess um die Polizistenmorde von Kusel hat der Mitangeklagte ausgesagt. Später wirft ihm der Hauptangeklagte 195 Lügen vor.
Heute, 19:17 Uhr
Im Prozess um die tödlichen Schüsse auf zwei Polizisten bei Kusel in Rheinland-Pfalz haben sich die beiden Angeklagten gegenseitig belastet. Der 23-jährige Mitangeklagte Florian V. wiederholte am Montag vor dem Landgericht Kaiserslautern seine Aussage, die er gegenüber den Ermittlern bereits getätigt hatte: Er selbst habe nie geschossen und könne auch mit keiner Waffe umgehen. Der Hauptangeklagte Andreas S. wiederum warf seinem Mitangeklagten Lügen vor.
V. sagte, nach dem ersten Schuss bei der Polizeikontrolle habe er einen Schritt nach vorn gemacht, um zu sehen, was passiert war. Anschließend habe er sich in der Böschung in Deckung gebracht. Aus Angst vor dem Hauptangeklagten S. habe er dessen Namen in der ersten Vernehmung den Beamten gegenüber nicht genannt.
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Deutschland — in German Andreas S. bezichtigt Florian V. der Lüge: Angeklagte in Prozess um Polizistenmorde...