Russische Truppen rücken an einigen Frontabschnitten vor – doch laut einem amerikanischen Top-General habe Moskau den Ukraine-Krieg längst verloren.
Russische Truppen rücken an einigen Frontabschnitten vor – doch laut einem amerikanischen Top-General habe Moskau den Ukraine-Krieg längst verloren.
US-Generalstabschef Mark Milley (64) sorgte mit Aussagen bei einem Auftritt in Brüssel für Aufsehen: „Russland ist jetzt ein globaler Außenseiter, und die Welt ist nach wie vor von der Tapferkeit und dem Durchhaltevermögen der Ukrainer begeistert. Kurz gesagt: Russland hat verloren“, sagte der mächtigste Offizier der Vereinigten Staaten. Und er fuhr fort: „Sie haben strategisch, operativ und taktisch verloren!“ Die Nato sei gleichzeitig gestärkt worden.
Die Wortmeldung klang überraschend. Denn Kiews Truppen stehen knapp vor dem ersten Kriegsjahrestag (24. Februar) so massiv unter Druck wie seit Monaten nicht. Die Großoffensive der russischen Streitkräfte hat begonnen, die Schlinge zieht sich vor allem rund um die Stadt Bachmut in der Donbass-Region zu. Dort wird seit Wochen erbittert gekämpft. Die westlichen Alliierten der Ukraine – angeführt von den USA unter Präsident Joe Biden (80) – kommen gerade kaum mit den Lieferungen des Nachschubs (Munition, Waffen) nach.
Ein zerstörtes Haus in Bachmut (10. Februar)
Kreml-Herrscher Wladimir Putin (70) habe geglaubt, er könne die Ukraine rasch besiegen, die Nato spalten und das alles ohne Konsequenzen, sagte der Generalstabschef jetzt: „Er hat sich geirrt!“
Der Amerikaner hatte bei seiner Pressekonferenz in der Nato-Zentrale in Brüssel hauptsächlich über geostrategische Auswirkungen gesprochen, anstatt die Lage an den Frontlinien in Echtzeit zu analysieren: „Die Ukraine bleibt frei und unabhängig, die Nato und unsere Koalition war noch nie stärker“, sagte Milley, der in derselben Funktion auch unter Biden-Vorgänger Donald Trump (76) gedient hatte.
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Deutschland — in German US-Top-General über Putins Ukraine-Krieg: Russland hat schon verloren