Bei heftigen Unwettern in Italien sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Die Katastrophenschutzbehörde des Landes gibt indes keine Entwarnung.
Erstellt: 17.05.2023, 19:41 Uhr
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Bei heftigen Unwettern in Italien sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Die Katastrophenschutzbehörde des Landes gibt indes keine Entwarnung.
Rom – In Italien kam es in den an die Adriaküste grenzenden Regionen Emilia-Romagna und den Marken seit Dienstag, 16. Mai, wegen außergewöhnlich starker Niederschlägen zu teils dramatischen Überschwemmungen. Die Unwetter forderten bislang mindestens acht Menschenleben, mehrere Personen gelten als vermisst. Indes warnt der italienische Katastrophenschutz vor weiteren Niederschlägen am Donnerstag – es herrscht Alarmstufe Rot.
Die jüngsten Niederschläge in Norditalien waren so heftig, dass 21 von 23 Flüssen der betroffenen Region über die Ufer traten und es in über 30 Gemeinden zu Hochwasser kam. Es regnete innerhalb weniger Stunden so viel wie sonst in mehreren Monaten. Anwohner in den am stärksten betroffenen Provinzen Ravenna, Forlì-Cesena, Rimini und Bologna hatten sich teils auf den Dächern ihrer Häuser vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht. In mehr als 600 Einsätzen seit Dienstagmorgen rettete die Feuerwehr Menschen teils aus ihren Autos oder Häusern.
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