Neue Pässe für Wagner-Söldner in Belarus könnten eine Bedrohung für die EU darstellen. Polen und Litauen sind in Alarmbereitschaft.
Stand: 28.08.2023, 20:41 Uhr
Von: Nail Akkoyun
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Neue Pässe für Wagner-Söldner in Belarus könnten eine Bedrohung für die EU darstellen. Polen und Litauen sind in Alarmbereitschaft.
Warschau/Minsk – Die Sorge vor den in Belarus stationierten Wagner-Söldnern wächst weiter. Inzwischen sollen die Kämpfer der russischen Privatmiliz sogar neue Reisepässe vom Innenministerium in Minsk ausgestellt bekommen. Dies behauptet der belarussische Oppositionelle Pawel Latuschko. Es handele sich um echte Dokumente mit neuen Vor- und Nachnamen, sagte der frühere Kulturminister der polnischen Nachrichtenagentur PAP.
Mit den neuen Dokumenten könnten die Wagner-Kämpfer beispielsweise in die EU einreisen und hier Terroranschläge verüben, so der Politik, der inzwischen im Exil lebt. Wie viele Kämpfer bereits neue Pässe bekommen hätten, sagte er nicht. Seiner Quelle zufolge werden die Söldner allerdings schon seit einem Monat mit neuen Papieren ausgestattet.
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Deutschland — in German Neue Pässe für Wagner-Kämpfer: Politiker warnt vor Anschlägen in Europa