Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ändert seine Pläne, um einer Einladung des US-Präsidenten nach Washington zu folgen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist auf Einladung des US-Präsidenten Joe Biden zu einem Kurzbesuch nach Washington gereist. Für beide stand das Thema Ukraine-Hilfe oben auf der politischen Agenda.
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist auf Einladung des US-Präsidenten Joe Biden zu einem Kurzbesuch nach Washington gereist. Am Freitagnachmittag (Ortszeit) stand ein Gespräch mit dem US-Präsidenten im Weißen Haus auf der Agenda. Es ist die erste Begegnung der beiden als Staatsoberhäupter. Geplant war auch Begegnung mit dem Chef des Auslandsgeheimdienstes CIA, William Burns. Es wurde erwartet, dass es in den Gesprächen vor allem um die Unterstützung der von Russland angegriffenen Ukraine gehe.
«Unsere Partnerschaft ist unverzichtbar für unser Streben, globale Herausforderungen anzugehen: von Klimawandel und Ernährungssicherheit bis zur Verteidigung von Demokratie und Menschenrechten», hieß es in einer vom Bundespräsidialamt veröffentlichten gemeinsamen Erklärung. «Unser Bündnis ist von zentraler Bedeutung in unserem fortwährenden Einsatz für die Unterstützung der Ukrainerinnen und Ukrainer und ihrer tapferen Verteidigung ihres Landes, ihrer Freiheit und ihrer Zukunft.»
Die Reise nach Washington kam überraschend. Am Donnerstag hielt sich Steinmeier noch in Kap Verde auf, wo er gerade einen zweitägigen Staatsbesuch absolviert hatte. Von dort wollte er eigentlich nach Portugal weiterfliegen, um in Porto an einem Treffen nicht-exekutiver Staatspräsidenten der Europäischen Union teilzunehmen.
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Deutschland — in German Steinmeier für Kurzbesuch in Washington — Treffen mit Biden