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Nach Scharmützel mit US-Hubschrauber: Iran empfängt Huthis – und schickt Kriegsschiff ins Rote Meer

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Visite beim Kriegsfinanzier: Der Iran hat die Huthi-Rebellen nach den jüngsten Angriffen im Roten Meer in Teheran empfangen. Die USA bleiben wachsam.
Stand: 01.01.2024, 14:30 Uhr
Von: Jens Kiffmeier
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Visite beim Finanzier: Der Iran hat die Huthi-Rebellen nach den Angriffen im Roten Meer empfangen. Die USA bleiben wachsam. Denn: Teheran marschiert auf.
Teheran – Er liefert mit hoher Wahrscheinlichkeit die Drohnen und Raketen für den Kampf im Roten Meer: Nur wenige Stunden nach einem erneuten Zwischenfall mit der US-Marine hat der Iran ein Treffen mit den Huthi-Rebellen organisiert. So empfing der Vorsitzende des Sicherheitsrats, Konteradmiral Ali Akbar Ahmadian, den Huthi-Sprecher Mohammed Abdel Salam in Teheran.
In den Gesprächen sei es demnach um „gemeinsame Interessen und regionale Sicherheitsfragen“ gegangen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Montag (1. Januar). In den USA wird das Treiben mit Argusaugen verfolgt. Denn der Iran entsandte zugleich als Signal der Stärke ein Kriegsschiff in das Rote Meer. Die Fregatte Albors habe die Meerenge Bab al-Mandab passiert, berichtete die halbstaatliche Nachrichtenagentur Tsanim. Dem Bericht nach solle das Schiff die internationalen Seewege absichern, was man im Übrigen seit 2009 tue, hieß es.
Dennoch könnte das Entsenden des Kriegsschiffes als Säbelrasseln verstanden werden. Das die Meldung zeitgleich mit dem Empfang der Huthis bekannt wurde, dürfte kein Zufall gewesen sein. Das Treffen der Rebellen aus dem Jemen mit den Machthabern im Iran ist jedenfalls hochrangig organisiert gewesen. Ahmadian vertritt laut der Nachrichtenagentur dpa im Sicherheitsrat als Generalsekretär die Interessen des iranischen Religionsführers und Staatsoberhaupts Ali Chamenei, der in allen strategischen Belangen das letzte Wort hat.

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