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USA üben Vergeltung nach tödlichem Drohnenangriff

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Mit den Luftschlägen verschärft Präsident Biden die amerikanische Reaktion auf die jüngsten Attacken proiranischer Milizen. Weitere.
Die Vereinigten Staaten haben am Freitagabend die Vergeltungsschläge für den tödlichen Drohnenangriff in Jordanien am vergangenen Wochenende begonnen. Die rund dreißig Minuten dauernden Attacken trafen laut dem Weißen Haus sieben Orte in Irak und in Syrien. Diese stehen demnach mit der Quds-Einheit, der für Auslandsoperationen zuständigen Elitetruppe der iranischen Revolutionswächter, und ihnen treuen Milizen in Verbindung.
Laut dem Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, geht Washington von „erfolgreichen Angriffen“ aus. Man wisse nicht, wie viele Personen getötet oder verwundet worden seien, gab er an. Das amerikanische Zentralkommando äußerte, man habe Attacken auf mehr als achtzig Ziele ausgeführt, unter ihnen Kommandozentralen, Geheimdienststandorte und Waffenlager. Eingesetzt wurden demnach Langstreckenbomber des Typs Rockwell B-1, die aus den Vereinigten Staaten starteten. Bei dem Angriff einer unbemannten Drohne auf den Außenposten „Tower 22“ in Jordanien waren in der Nacht zum vergangenen Sonntag drei amerikanische Soldaten und mehr als vierzig verletzt worden.
Mit dem Vergeltungsschlag vom Freitagabend verstärkt Präsident Joe Biden die Intensität der amerikanischen Reaktionen auf Raketen- und Drohnenangriffe von Milizen in der Region. Bislang hatten sich die Vereinigten Staaten auf Stellvertretergruppen in Irak, Syrien und Jemen beschränkt, nicht aber Mitglieder des iranischen Militärs zum Ziel gemacht. Biden äußerte am Abend, die Angriffe würden „zu einem Zeitpunkt und an Orten unserer Wahl“ fortgesetzt.

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