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Nahost-Konflikt

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Israel soll der Hamas ein Ultimatum gestellt haben. Die Huthi wollen auch Schiffe im Mittelmeer angreifen. Mehr Informationen im Newsblog.
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Israel soll der Hamas ein Ultimatum gestellt haben. Die Huthi wollen auch Schiffe im Mittelmeer angreifen. Mehr Informationen im Newsblog.
3.06 Uhr: Israel verstößt laut zahlreicher Abgeordnete der Demokratischen Partei wegen der Behinderung von Hilfslieferungen nach Gaza gegen US-Recht. «Wir erwarten von der Regierung, dass sie sicherstellt, dass (Israel) das geltende Recht einhält und alle erdenklichen Schritte unternimmt, um eine weitere humanitäre Katastrophe in Gaza zu verhindern», heißt es in einem Schreiben an Biden, das von 86 Demokraten des Repräsentantenhauses unterzeichnet wurde.
Die israelische Regierung habe sich unter anderem wiederholten Aufforderungen der USA widersetzt, genügend See- und Landwege für Hilfslieferungen nach Gaza zu öffnen. Eine Bestimmung des US-Auslandshilfegesetzes besagt, Empfänger von mit US-Mitteln finanzierten Waffen müssen das humanitäre Völkerrecht einhalten und den freien Fluss der US-Hilfe zulassen.
1.05 Uhr: Israel hat der islamistischen Hamas einem Medienbericht zufolge eine Woche Zeit gegeben, um einem Abkommen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg zuzustimmen. Andernfalls werde man zur angekündigten Militäroffensive auf die Stadt Rafah übergehen, berichtete das «Wall Street Journal» am späten Freitagabend unter Berufung auf ägyptische Beamte, die mit der Angelegenheit vertraut seien. Die indirekten Verhandlungen über eine Freilassung von Geiseln und eine Waffenruhe sollen an diesem Wochenende in Kairo weitergeführt werden, hieß es. Die Hamas bestätigte am Freitagabend, dass ihre Delegation am Samstag eintreffen werde. Aus Hamas-Kreisen hieß es, es gebe zwar noch Punkte zu besprechen und klarzustellen, aber die Antwort werde «positiv» ausfallen.
Freitag, 3. Mai
23.01 Uhr: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor den Folgen einer möglichen Bodenoffensive der israelischen Armee in der Stadt Rafah im Gazastreifen gewarnt. Die Organisation sei zutiefst besorgt, dass eine großangelegte Militäroperation «zu einem Blutbad führen könnte», teilte die WHO am Freitagabend auf X mit. Eine große Offensive würde zudem das ohnehin bereits kaputte Gesundheitssystem in dem Küstengebiet weiter schwächen, schrieb WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X.

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