Russische Waffen in der Karibik — das lässt böse Erinnerungen an die Kubakrise vor mehr als 60 Jahren wach werden. Gefahr droht diesmal aber nicht, erklären alle Beteiligten. Moskau hält ein Militärmanöver mit Schiffen ab — und stellt klar: Atomwaffen sind nicht im Spiel.
Russische Waffen in der Karibik — das lässt böse Erinnerungen an die Kubakrise vor mehr als 60 Jahren wach werden. Gefahr droht diesmal aber nicht, erklären alle Beteiligten. Moskau hält ein Militärmanöver mit Schiffen ab — und stellt klar: Atomwaffen sind nicht im Spiel.
Ein Verband russischer Kriegsschiffe hat die Karibik erreicht. Die ersten beiden Schiffe durchquerten langsam die Mündung der Bucht von Havanna. Sie wurden von kleinen Booten begleitet, die sie durch die enge Einfahrt lotsten. Das US-Militär geht davon aus, dass an den Übungen eine Handvoll russischer Schiffe und Hilfsschiffe teilnehmen werden, die möglicherweise auch in Venezuela Halt machen. US-Vertreter sagten vergangene Woche, die russischen Schiffe würden voraussichtlich bis zum Sommer in der Region bleiben.
Zu dem russischen Flottenverband gehört ein U-Boot mit Nuklearantrieb.