Russen und Belarussen können künftig einfacher nach Ungarn einreisen und dort arbeiten. EU-Innenkommissarin Ylva Johansson warnt vor mehr russischer Spionagetätigkeit.
Nach der Lockerung von Visa-Bestimmungen für russische und belarussische Staatsbürger in Ungarn hat EU-Innenkommissarin Ylva Johansson Bedenken geäußert. Sie teile die vor wenigen Tagen geäußerten Bedenken der Konservativen im EU-Parlament und habe einen Brief mit Fragen nach Budapest geschickt, erklärte Johansson am Donnerstag im Onlinedienst X.
«Russland ist eine Sicherheitsbedrohung», schrieb sie weiter. «Wir brauchen mehr, nicht weniger Wachsamkeit. Potenziellen russischen Spionen und Saboteuren leichten Zugang zur EU zu gewähren, würde die Sicherheit von uns allen untergraben.
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Deutschland — in German Bedenken wegen gelockerter Visa-Regeln für Russen in Ungarn